Als der Elon Musk sich damals für sein Tesla-Werk in Deutschland umschaute, sah er sich die verschiedensten Standorte in der Republik an.
Dabei auch alte Industrie-Standorte und Standorte der Automobilindustrie, die jetzt unter dem Strukturwandel vom Verbrenner zum E-Mobil zu leiden haben werden.
Gute Standorte mit viel leistungsfähiger Infrastruktur und qualifiziertem Personal, das über die einschlägigen Berufsausbildungen verfügt.
Aber der Elon ging lieber auf die grüne Wiese ähm. Grünheide. Ein Örtchen im Grünen, dass keine 10 km von Berlin entfernt ist. Daher spricht er auch lieber von Tesla Berlin, als irgendwie von Tesla Grünheide oder Tesla Brandenburg.
Warum ging er dorthin? Na, weil der mit Subventionen praktisch totgeworfen wurde, denn in Berlin möchte man sich ja auch mit einem hippen Tesla-Werk brüsten und tut ja gleichzeitig etwas für den Hinterhof Brandenburg.
Die Hinterwäldler die dort wohnen oder die Berliner, die sich dort ihr kleines grünes Refugium geleistet haben, sind da weniger begeistert. Die haben nur den Lärm und den Dreck. Und die Arbeitsplätze?
Seien wir doch einmal ehrlich, für die höher qualifizierten Jobs werden die ungeliebten "Schwaben" kommen, die über die passende Ausbildung und Berufserfahrung verfügen.
Für den Rest: Die polnische Grenze ist gerade einmal eine knappe 3/4 Stunde entfernt. Da werden die Polen das Gros der Stellen abgraben.
Also haben wir wieder die typische berliner Komödie.
Milliarden für irgendwelche Symbole versenkt, die dann doch niemand haben wollte.
Die EU am Hacken, weil dort verboten geschmiert wurde.
Und ein Elon Musk, der ein geschenktes Werk hat, dass aber ganz oben auf der Streichliste stehen wird, weil der Standort dauerhaft keine Vorteile bieten wird.