In etwa das dachte ich auch. Er ist straffrei aus der Sache raus. Der Prozess ist zu Ende. Formell gilt er als unschuldig. Der ohnehin viel zu hoch gehängte Fall endet irgendwie im Nichts. Und das mag auch für Gericht und Staatsanwaltschaft akzeptabel sein, weil sich die Beweislage nicht so simpel dargestellt hat. Lass dann noch einen Zeugen zu einer zweifelhaften Aussage oder einen Gutachter zu einem unklaren Ergebnis kommen - dem Digitalforensiker aus Mitweida haben seine Kollegen aus München widersprochen - und es kann für alle der bessere Weg sein, es so zu beenden.