gesinnungsgeschwängert für eine Verzerrung der Realitätswahrnehmung verantwortlich, die merkelianische Schläfrigkeit und wokeistische Erweckungsbestrebung unzulässig aktivistisch befördert haben. Journalismus soll Orientierung geben. Das hat er getan, aber in den meisten Fällen mit der Absicht, Realität zu verändern, nicht abzubilden.
Die Causa Ofarim, Aiwanger und Lindemann sind Rückschläge für diese Art Journalismus. Werden sich die Journalisten davon abwenden und dem (zahlenden) Publikum wieder zuwenden, es mit dem versorgen, was es braucht? Realitätsbeschreibungen? Ich denke, sie werden nicht umhinkönnen, oder sie sind die Vorboten einer enthemmten totalitären Berichterstattung, der eher ein Verlautbarungsjournalismus a la DDR sein wird.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.11.2023 09:16).