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Avatar von csitte
  • csitte

mehr als 1000 Beiträge seit 27.08.2011

Re: Was ist denn die Alternative?

Schon mehrfach geschrieben, gern nochmal:
Das A und O ist die klare Trennung der Ankommenden in

(a) Asylanten - Menschen, die in ihrem Herkunftsland nachweislich individuell verfolgt werden
(b) Kriegsflüchtlinge - Menschen, die aus einem (Bürger-)Kriegsland fliehen
(c) sonstige Migrationswillige.

Je nach Einordnung ist die Vorgehensweise zu unterscheiden

(a) Berechtigt Asylsuchenden ist solange Asyl zu gewähren, wie der Asylgrund vorliegt
(b) Massive Ausweitung der Unterstützung des UNHCR durch EU. Damit können in den Nachbarländern der Kriegsländer Menschenwürdige Lager (mit Schulen, sanitären Einrichtungen und Essen) errichtet und betrieben werden; Ausweisung der Kriegsflüchtlinge in diese Lager
(c) Aufnahme nach Bedarf im Zielland - je nach Qualifikation des Migrationswilligen (Wie USA, Kanada, Australien, Neuseeland); Angebote zur Integration nicht erforderlich.

Gestern kam in den Nachrichten die Info, dass den Kommunen und Ländern die Zuweisungen des Bundes (670€/Monat und Flüchtling) nur 20% der Kosten decken. Demzufolge verursacht die Unterbringung eines Flüchtlings hier 3375€/Monat. Das macht dann 40 Milliarden im Jahr pro eine Million Flüchtlinge. Wie viele Flüchtlinge könnte das UNHCR mit dieser Summe menschenwürdig versorgen?

Gruß C

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