Wenn man noch zu der Einsicht fähig ist,
dass zu jedem Krieg – mindestens - zwei gehören und zwar Staaten,
die ihr jeweiliges Volk als – leider meist sehr willfähriges – Material für ihre entgegengesetzten Machtansprüche benutzten und für den Auftrag opfern, diesen Respekt zu verschaffen indem man die Feinde massakriert,
dann kann man durchaus zu dem Schluss kommen: auch in den Machthabern als den Auftraggebern der Gemetzel Mörder zu sehen, auch wenn die ihre Hände selbst gar nicht mit Blut besudeln müssen: von Selenskij bis Putin, von Biden und Macron bis zu Scholz und Baerbock.
Der Bürger hierzulande, der schon in Friedenszeiten für meist wenig Lohn und die Aussicht auf eine Armutsrente Reichtum und Macht in Händen von Unternehmern und Staatsmännern zu mehren hat, darf jetzt den Gürtel nochmals enger schnallen und sich schon mal in seine Rolle als Kanonenfutter hinein denken. Und da der Krieg doch so schön widerlegt, der Staat schütze seine Bürger, wenn er sich Armeen leistet und auch einsetzt – umgekehrt wird ein Schuh draus - , sollte man sich mit den Herren (und Damen) über Leben und Tod nicht auch noch gemein machen. Den widerlichen Kriegs- und Heldenkitsch und seine Propaganda kann man getrosten den parteilichen Deppen der Nation überlassen.