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  • Matthias Mansfeld

mehr als 1000 Beiträge seit 25.01.2000

OK...

Wenn ich weiß, daß die Flasche, die da liegt, in kürzester Zeit weg
ist, dann laß ich sie sicher liegen (Kiezbeispiel). Meine Erfahrung
ist halt, daß sie liegen bleibt, bis das Müllauto kommt, drum nehm
ich sie dann meistens doch mit.

Abgesehen davon ist es eigentlich ein Armutszeugnis, wenn zum
Lebensunterhalt nötig ist, von Möchtegern- oder echten, wohlmeinenden
"Gutmenschen" (man verzeihe mir den Begriff, ich meine ihn so, wie er
vor Verreinnahmunmg durch die rechte Szene gemeint war) mehr oder
weniger bewußt fallengelassene oder liegengelassene Pfandflaschen
einzusammeln.

Das sind die zwei Seiten. Extremer sieht man, was ich meine, am
Beispiel der Slums in den Metropolen der Dritte-Welt- und
Schwellenländern. Ganze Bevölkerungsschichten leben vom Durchwühlen
des Mülls, der auf den Kippen landet. Damit könnten wir sofort die
Ex- und Hopp-Gesellschaft und -Mentalität zu einer wichtigen
Sozialmaßnahme für die Bedürftigen adeln. Das kann's aber auch nicht
sein....
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