...eben um die betroffenen Personen vor Mißbrauch derselben zu
schützen.
grey goo schrieb am 12. September 2008 13:15
> Das stimmt einfach nicht. Der Anteil der Alleinerziehenden betrug im
> August 2008 nach offizieler Statistik 18,2 %. Und diese
Wenn Du hier in ein Jobcenter gehst, sieht das anders aus.
> In meinem Landkreis (Optionskommune) werden "Frauen mit Kindern" also
> Alleinerziehende nicht sinnlos drangsaliert.
Nun gut. In meinem halt schon. Ich hab sie sozusagen auf frischer Tat
erwischt, allerdings in einem ganz anderen Fall.
> Im Gegenteil das Amt kümmert sich in der Zeit die die Mutter sich nur
> den Kindern widmen möchte (also längstenfalls 3 Jahre Elternzeit) nur
> um die pünktliche Zahlung der Leistung. Alles was die Mutter machen
> muss ist einmal im Jahr einen verkürzten Folgeantrag stellen, sofern
> sich ihre Siuation nicht anderweitig geändert hat.
Erzähl das mal einer alleinerziehenden Mutter mit drei oder mehr
Kindern im Kindergarten- und Schulalter. Das ist ein Knochenjob. Die
"3 Jahre Elternzeit" sind blanke Theorie. In "normale" Jobs ist so
jemand kaum vermittelbar.
> Nach diesen 3 Jahren muss das Amt für eine Kinderbetreuung sorgen
> wenn sie die Mutter wieder in den Arbeitsmarkt vermitteln oder in
> Qualifizierungsmaßnahmen stecken wollen.
Genau das passiert eben nicht. Es wird nur drangsaliert und
gepiesakt. Qualifizierungsmaßnahmen werden gar nicht erst angeboten.
mfg
HTV
schützen.
grey goo schrieb am 12. September 2008 13:15
> Das stimmt einfach nicht. Der Anteil der Alleinerziehenden betrug im
> August 2008 nach offizieler Statistik 18,2 %. Und diese
Wenn Du hier in ein Jobcenter gehst, sieht das anders aus.
> In meinem Landkreis (Optionskommune) werden "Frauen mit Kindern" also
> Alleinerziehende nicht sinnlos drangsaliert.
Nun gut. In meinem halt schon. Ich hab sie sozusagen auf frischer Tat
erwischt, allerdings in einem ganz anderen Fall.
> Im Gegenteil das Amt kümmert sich in der Zeit die die Mutter sich nur
> den Kindern widmen möchte (also längstenfalls 3 Jahre Elternzeit) nur
> um die pünktliche Zahlung der Leistung. Alles was die Mutter machen
> muss ist einmal im Jahr einen verkürzten Folgeantrag stellen, sofern
> sich ihre Siuation nicht anderweitig geändert hat.
Erzähl das mal einer alleinerziehenden Mutter mit drei oder mehr
Kindern im Kindergarten- und Schulalter. Das ist ein Knochenjob. Die
"3 Jahre Elternzeit" sind blanke Theorie. In "normale" Jobs ist so
jemand kaum vermittelbar.
> Nach diesen 3 Jahren muss das Amt für eine Kinderbetreuung sorgen
> wenn sie die Mutter wieder in den Arbeitsmarkt vermitteln oder in
> Qualifizierungsmaßnahmen stecken wollen.
Genau das passiert eben nicht. Es wird nur drangsaliert und
gepiesakt. Qualifizierungsmaßnahmen werden gar nicht erst angeboten.
mfg
HTV