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  • IchBIN

mehr als 1000 Beiträge seit 18.02.2005

ROFL, ja, das...

...hab ich auch schon mal gemacht, wenn ich mal garnix hatte.
Genügend Pfandflaschen sind immerhin was zu Essen, auf den
Stundenlohn eines Ein-Euro-Jobbers kommt man damit auch, und wenn man
Glück hat/sich geschickt anstellt, sogar darüber. (Die
Existenzvernichtungsbefürworter werden jetzt sofort schreien:
"Verbieten! Das ist mehr als HartzIV, also mehr als man zum Leben
braucht!" <LOL>)
Am schönsten finde ich es dabei wirklich, wenn es Leute beobachten.
Einerseits, wenn ich in ihren dekadenten Egomanen-Gesichtern den Ekel
sehe, dann grinse ich sie immernoch "entschuldigend" an, mit der
Message "Kann ja nicht jeder so materiell begütert sein wie Du", oder
andererseits Menschen wie Dich, die dann wirklich denken: "Wo sind
wir gelandet?" - Da diese Frage noch viel zu wenig im Bewusstsein der
Menschen ist, ist dieser Aspekt so einer Tätigkeit sogar fast noch
wichtiger, als das Finden von ein paar Pfandflaschen. Andererseits
ist es auch sehr wenig rücksichtsvoll von Bürgern die nicht auf das
Pfandgeld angewiesen sind, ihre leeren Flaschen/Dosen in den Müll zu
werfen, anstatt sie stattdessen einfach auf den Boden zu stellen für
Leute die das Geld gebrauchen können (mache ich ansonsten auch so,
dass ich eine Flasche eher stehenlasse als in den Müll zu werfen).
Andererseits ist jede nicht-eingelöste Pfandflasche wieder ein Betrag
zu Gunsten der Getränkekonzerne, der den Bürgern durch die Hintertür
abhanden kommt. Das sollte dabei ebenfalls bedacht werden.
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