Gooeyduck schrieb am 12. September 2008 19:40
> TimW schrieb am 12. September 2008 19:14
>
> > Ja, es gibt auch Irre, die Zahnpastatuben und Shampoo-Flaschen
> > aufschneiden, um noch die letzten Reste rauszuholen. Eher ein
> > psychologischer Defekt, aber kein gesunder Jagd- & Sammeltrieb.
>
> Ich seh's eher als spirituelle Einstellung. So gehört es z.B. zum
> Buddhismus nichts zu verschwenden und aus den vorhandenen Dingen den
> besten Nutzen zu ziehen. Auch Naturvölkern sagt man ja nach, dass sie
> von erlegten Tieren fast alles verwerten - nicht aus Not, sondern aus
> Achtung vor dem Tier.
Es kommt auf die geistige Einstellung an. Der stumme Zwang der
ökonomischen Verhältnisse ist das Gegenteil von freiwillig.
Zeige mir den deutschen buddhistische Müllsammler ohne Hartz4
(oder weniger). Selbst wenns den geben sollte dürfte der die
Ausnahme sein.
> Bei uns hingegen züchtet man Hähnchen für die
> Brüstchen und wirft den Rest weg oder entsorgt es nach Afrika.
Entsorgt? Und macht gleichzeitig die afrikanischen Märkte
kaputt. Natürlich im Namen des Freihandels.
> TimW schrieb am 12. September 2008 19:14
>
> > Ja, es gibt auch Irre, die Zahnpastatuben und Shampoo-Flaschen
> > aufschneiden, um noch die letzten Reste rauszuholen. Eher ein
> > psychologischer Defekt, aber kein gesunder Jagd- & Sammeltrieb.
>
> Ich seh's eher als spirituelle Einstellung. So gehört es z.B. zum
> Buddhismus nichts zu verschwenden und aus den vorhandenen Dingen den
> besten Nutzen zu ziehen. Auch Naturvölkern sagt man ja nach, dass sie
> von erlegten Tieren fast alles verwerten - nicht aus Not, sondern aus
> Achtung vor dem Tier.
Es kommt auf die geistige Einstellung an. Der stumme Zwang der
ökonomischen Verhältnisse ist das Gegenteil von freiwillig.
Zeige mir den deutschen buddhistische Müllsammler ohne Hartz4
(oder weniger). Selbst wenns den geben sollte dürfte der die
Ausnahme sein.
> Bei uns hingegen züchtet man Hähnchen für die
> Brüstchen und wirft den Rest weg oder entsorgt es nach Afrika.
Entsorgt? Und macht gleichzeitig die afrikanischen Märkte
kaputt. Natürlich im Namen des Freihandels.