Antidarwinist schrieb am 2. April 2007 23:40
> Schon im Schlaf verbraucht der Durchschnittsmann 20..30% mehr Energie
> als die Durchschnittsfrau. Weitergedacht, brauchen Männer 20..30%
> mehr Ressourcen, um dieselbe Lebensqualität zu erreichen wie Frauen.
> Das sollte ja wohl im Durchschnittslohn widergespiegelt werden, und
> die reale Situation tut es auch. Eine gesetzliche Angleichung der
> Lohnverhältnisse wäre also in Wahrheit eine Ungleichbehandlung und
> damit verfassungswidrig.
>
Das ist wohl kaum die Intention des Bezahlungssystems gewesen,
unterschiedlichen Grundumsatz auszugleichen, zumal mich die Basis
dieses Vergleiches interessieren würde: Ist da vielleicht der 2 m
große Bauarbeiter mit der 1,60 m großen Hausfrau verglichen worden?
Sowas kommt gar nicht so selten vor. Grund- und Leistungsumsatz
hängen von so vielen Faktoren ab, daß ich es nicht für sinnvoll
halte, eine solche Rechnung überhaupt aufzumachen, Körpergröße,
Tätigkeit, Sport, Muskelmasse etc. Und ich nehme auch mal an, daß
eine schwangere Frau ein wenig mehr Energie braucht als ein
nichtschwangerer Mann mit ansonsten gleichen körperlichen Daten.
> Verkompliziert wird die Sache allerdings dadurch, dass in der
> Vergangenheit Frauen in gewissen Bereichen tatsächlich oft
> unterbezahlt waren (und werden), weil die Grundannahme war, dass es
> noch einen Zusatzversorger gibt. Männer bekamen früher im Vergleich
> dazu Gehalt für zwei, weil die Grundannahme war, dass sie ihre
> Ehefrau (plus Kinder) miternähren müssen. Das hatte rein gar nichts
> mit Frauenbenachteiligung zu tun.
>
> Czys
Nun, wir dürfen sagen, daß diese Zeiten vorbei sind. Viele Frauen
sind alleinerziehend oder die einzige in der Familie mit einem festen
Gehalt. Mal abgesehen davon, daß ein Singlegehalt in GB nicht
ausreicht, eine FAmilie zu unterhalten, in GB sind sowohl die
Lebenmittel als auch sonstige Kosten höher als etwa in D.
> Schon im Schlaf verbraucht der Durchschnittsmann 20..30% mehr Energie
> als die Durchschnittsfrau. Weitergedacht, brauchen Männer 20..30%
> mehr Ressourcen, um dieselbe Lebensqualität zu erreichen wie Frauen.
> Das sollte ja wohl im Durchschnittslohn widergespiegelt werden, und
> die reale Situation tut es auch. Eine gesetzliche Angleichung der
> Lohnverhältnisse wäre also in Wahrheit eine Ungleichbehandlung und
> damit verfassungswidrig.
>
Das ist wohl kaum die Intention des Bezahlungssystems gewesen,
unterschiedlichen Grundumsatz auszugleichen, zumal mich die Basis
dieses Vergleiches interessieren würde: Ist da vielleicht der 2 m
große Bauarbeiter mit der 1,60 m großen Hausfrau verglichen worden?
Sowas kommt gar nicht so selten vor. Grund- und Leistungsumsatz
hängen von so vielen Faktoren ab, daß ich es nicht für sinnvoll
halte, eine solche Rechnung überhaupt aufzumachen, Körpergröße,
Tätigkeit, Sport, Muskelmasse etc. Und ich nehme auch mal an, daß
eine schwangere Frau ein wenig mehr Energie braucht als ein
nichtschwangerer Mann mit ansonsten gleichen körperlichen Daten.
> Verkompliziert wird die Sache allerdings dadurch, dass in der
> Vergangenheit Frauen in gewissen Bereichen tatsächlich oft
> unterbezahlt waren (und werden), weil die Grundannahme war, dass es
> noch einen Zusatzversorger gibt. Männer bekamen früher im Vergleich
> dazu Gehalt für zwei, weil die Grundannahme war, dass sie ihre
> Ehefrau (plus Kinder) miternähren müssen. Das hatte rein gar nichts
> mit Frauenbenachteiligung zu tun.
>
> Czys
Nun, wir dürfen sagen, daß diese Zeiten vorbei sind. Viele Frauen
sind alleinerziehend oder die einzige in der Familie mit einem festen
Gehalt. Mal abgesehen davon, daß ein Singlegehalt in GB nicht
ausreicht, eine FAmilie zu unterhalten, in GB sind sowohl die
Lebenmittel als auch sonstige Kosten höher als etwa in D.