es geht mir keineswegs darum, die mitmenschen in panik zu versetzen, meine intention ist aufklärung und warnung.
Das habe ich auch keineswegs damit sagen wollen; es geht dabei vielmehr um »Klimaaktivisten«, die man erst einmal bezahlen muss, um sich an den Fahrbahnen festzukleben oder Kunstgegenstände zu beschädigen. Ohne eine Bezahlung (nachweislich von der Enkelin Paul Gettys aus den USA) würden sie solche Dinge höchstwahrscheinlich gar nicht erst machen.
vielen ist die dramatische lage offensichtlich noch gar nicht bewusst, das versuche ich zu ändern.
Ohne Frage ein edles Ziel, aber am Ende ein sinnloses Unterfangen. Wie wir ja festgestellt haben, hat die Natur ihre eigenen Regeln, der sie auch schon viel Millionen Jahre folgt und kein Mensch der Natur ins Handwerk pfuschen kann. Wenn der Mensch das dann doch macht, läuft es darauf hinaus, dass es negative Folgen hat. Da bin ich ganz bei Ihnen.
natürlich sehe ich diverse aktivitäten von gewissen aktivisten ebenfalls kritisch, aber ich diskutiere lieber darüber, als es pauschal zu verurteilen.
Ich habe ehrlich gesagt ein Problem mit Aktivisten die Dinge tun, die nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun haben. Oder hat Kunst irgendetwas mit der Veränderung des Klimas zu tun? Wohl eher nicht.
Ganz besonders wenig Verständnis habe ich, wenn diese sogenannten »Klimaaktivisten« Autobahnen mit eigenen Autos blockieren – Autos mit Verbrennermotoren auch noch!
Ich denke mal, dass es viel unglaubwürdiger gar nicht mehr geht.
Ganz verrückt wird es aber dann, wenn Klimaaktivisten eine Vorladung zu einer Gerichtsverhandlung bekommen, ihr aber nicht Folge leisten und lieber mit dem Flugzeug nach Thailand in den Urlaub fliegen!
Die vom Pressesprecher von LG gelieferte Erklärung hat dem Fass dann doch den Boden ausgeschlagen, der der sagte ernsthaft, dass dieser Urlaubsflug als Privatperson. Sind diese bezahlten Aktivisten bei den Klebeaktionen keine Privatpersonen?
immerhin ist die menschheit lernfähig
Dem muss ich jetzt widersprechen, denn hätten Menschen tatsächlich mal etwas (dazu)gelernt hätten sich Hochkulturen doch gar nicht erst selbst zerstört. Dabei haben uns einige Kulturen technische Errungenschaften hinterlassen, mit denen sogar heute noch gearbeitet wird und Grundlagen darstellen. So hat die Indus-Kultur eine beeindruckende städtebauliche Fähigkeit besessen, mit denen sie Städte bebaut hat die 50.000 Einwohner und mehr hatten. Noch heute werden diese Grundlagen in der Städteplanung verwendet.
Die Indus-Kultur war plötzlich spurlos verschwunden und nach und nach konnten Archäologen Licht ins Dunkel bringen. Die Indus-Kultur (ich hatte es glaube ich schon einmal erwähnt) hat ihren Lebensraum im Gebiet des heutigen Indien/Pakistan wegen einer langanhaltenden Dürre um ca. 2600 v. Chr. verlassen müssen.
Es lassen sich praktisch zu jeder Zeit Dürren in der Geschichte des Menschen ausmachen, die ganz und gar nicht von den Menschen verursacht sein konnten.
Wie bereits gesagt hat auch diese seltsame Berechnungsgrundlage, die einen Temperaturanstieg seit der Industrialisierung beweisen soll, einen eklatanten (absichtlichen?) Denkfehler, der dazu führt, dass die angegebenen Temperaturerhöhungen so gar nicht stimmen können.
Man kann doch nicht daran gehen und die ersten Temperaturen aus einer Zeit nehmen, als die kleine Eiszeit gerade am Abklingen war.
Dass man dann eine Temperaturerhöhung »ermittelt« ist ja dann auch nicht weiter verwunderlich, oder doch?
Das ist z. B. einer der Punkte, über die ich mich wirklich etwas ärgere, wenn ich mich mit Schülern unterhalte, die sich FfF angeschlossen haben, aber diese Tatsache überhaupt nicht kennen.
Diese ganze Klimahysterie, die da einseitig aufgebaut wird, basiert unter anderem auf fehlenden Informationen.
Was mich an der ganzen Sache auch gewaltig stört, ist der Umstand, dass dort eine ganz bestimmte Gruppe als Demonstranten und Aktivisten auftauchen: Kinder und Jugendliche aus der mittleren und oberen Oberschicht. Also ausgerechnet solche Leute, die genau von dem profitieren, was sie bekämpfen wollen. Sie können völlig Sorgenfrei leben, weil Mama und Papa ihnen alle Wünsche erfüllt.
Der Autos Clemens Traub, der das Buch »Future for Fridays« geschrieben hat und selbst einmal glühender Anhänger von FfF hat in seinem Buch einige Beispiele aufgeführt, die nachdenklich machen sollten. So hat er von einer Schülerin berichtet die sich zum 18. Geburtstag einen nagelneuen Mini wünschte. Und selbstverständlich auch bekam. Mit einem Verbrennermotor!
Da kamen noch viele andere Beispiele, die ganz klar zeigen, wohin die Reise geht. Jeder andere soll sich gefälligst umstellen und sein Leben und Verhalten ändern. Der eigene CO₂-Fußabdruck zeigt dann aber den Abdruck eines sehr großen Umweltferkels.
Gerade da zeigt sich, dass der Mensch als solcher nicht das geringste dazugelernt haben kann. Der Mensch – oder besser ein übersichtlicher Teil – ignoriert immer noch den Einfluss der Natur auf das ganze System. Man sucht verzweifelt nach noch kleinen Schmutzteilchen, die wohl bald bei der Größenordnung eines Femtometers angelangt sind.
Es geht doch gar nicht mehr darum, etwas Sinnvolles zu unternehmen, sondern eher darum eine neuartige Umweltindustrie aufzubauen mit der sich sehr viel Geld verdienen lässt.
Richtig übel ist m. E. auch diese sinnfreien Behauptungen, dass etwas Klimaneutral sei und damit suggerieren, dass weder bei der Produktion noch bei der späteren Verwertung Schadstoffe anfallen, wobei CO₂ nicht einmal ein schädlicher Stoff ist, sondern für Pflanzen essenziell ist.
Wie dem auch sei, eine »Aufklärung« in Bezug auf das Klima, das sich mutmaßlich verändert, kann doch eigentlich nur in der Form erfolgen, dass man endlich mal erklärt, was die Natur selbst zu den Veränderungen beiträgt. Das würde unweigerlich dazu führen, dass tatsächlich die Einsicht Einzug halten könnte, dass der Mensch an sich die kleinste Einheit ist, die eine Rolle spielen würde.
Der Begriff Klimaneutralität ist schon deshalb Augenwischerei, weil man sich einfach mal einen Zeitpunkt sucht, der 30 Jahre zurückliegt.
Richtiger wäre es doch, wenn man z. B. das Jahr 2010 als Ausgangspunkt nehmen würde, weil zu der Zeit weitaus weniger Schadstoffe in der Luft waren. Das weiß man auch in der Politik, weniger bis gar nicht bei FfF und LG und wie sie alle heißen. Das Problem wäre in dem Moment nämlich, dass man Vorgaben, die man sich selbst auferlegt hat, absolut unerreichbar wären.
Das ganze Getue um den Klimaschutz ist nicht weiter als eine Farce. Schade eigentlich, dass die Menschen offenbar wirklich nicht klüger geworden sind, obwohl sie doch dazugelernt haben müssten.
Die oftmals prophezeiten Weltuntergänge reißen mich schon lange nicht mehr vom Hocker, denn solche Vorhersagen gab es schon so oft, dass man nur noch lachen kann. Jehovas Zeugen haben übrigens im Jahr 2000 damit aufgehört den Weltuntergang »vorherzusagen«, nachdem es auch beim 7. Mal wieder nicht geklappt hat 😉