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  • Chevarez

mehr als 1000 Beiträge seit 14.12.2009

Re: Satelliten lügen nicht

Man hat allerdings kürzlich das erste Mal konkrete Volumenmessungen vornehmen können und die Befürchtung bestätigte sich, dass massivere Vergletscherung bzw. Eisbildung eben gerade nicht stattgefunden hat, sondern lediglich eine relativ dünne Eisdecke gebildet wurde, die eine Volumenverlust, wie er bspw. am Thwaites-Gletscher akut stattfindet, in keinster Weise kompensieren kann. Durch relativ warme Meeresströmungen können die Eisschichten nicht an Tiefe gewinnen und haben, als Treibeis kaum Einfluss auf den Meeresspiegel. Ganz im Gegenteil zu den Gletschern, die auf Festlandsockeln aufliegen und das Potenzial haben, den Meeresspiegel zu erhöhen und durch abnehmenden Albedo (Eis vs. Meerwasser) die Temperatur zusätzlich erhöhen. Dass es auf dem Kontinent Antarktis bestimmt irgendwo mehr geschneit hat, als letztes Jahr... Logo! Die Atmosphärentemperatur steigt, dadurch kann mehr Feuchtigkeit gebunden werden, es gibt mehr Niederschläge. Das war Heimat- und Sachkunde in der vierten Klasse bei uns.

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