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  • Guano-User

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2007

Ich …

… wäre eher für eine Back-2-the-roots-Variante.

In der Champions League dürften nur Champions spielen!

Das könnten neben Landesmeister, Titelverteidiger und Europa-Pokal-Sieger auch die Gewinner der wichtigsten nationalen Pokalwettbewerbe sein.
Damit wären auch wieder die nationalen Pokalwettbewerbe attraktiver.

Es gibt keine Rückspiele, um viel zu viele Spiele zu vermeiden.
Alle Vereine kommen in einen oder zwei Lostöpfen.
Jeder kann quasi in jeder Runde fast auf jeden anderen treffen.
U.U. könnte es zu Freilosen kommen.
Eine Mannschaft, die ein Freilos hatte, spielt in der nächsten Runde zu Hause.
Vereine, die in der ersten Runde zu Hause spielen, spielen in der zweiten Runde auswärts.
Für die dritte Runde sind (fast) wieder alle Vereine in einem Lostopf.
In der vierten Runde könnte es wieder zwei Lostöpfe geben.
Nach n Niederlagen ist ein Verein ausgeschieden. (Ich würde für n vier vorschlagen.)

U.U. würden Titelverteidiger, Vereine mit beiden nationalen Titeln, Landesmeister, Landespokalsieger und Europa-Pokal-Sieger unterschiedlich bewertet, so dass in den ersten Runden ein Verein mit einer niedrigeren Bewertung gezwungen wäre, einen Verein mit einer höheren Bewertung innerhalb der regulären Spielzeit (bei einer etwas späteren Runde nach Verlängerung) zu besiegen, um nicht als Verlierer (auch bei Unentschieden) dazustehen.
Spätesten nach der Winterpause würde diese Bewertung wegfallen.
Hat der Europa-Pokal-Sieger auch einen oder mehrere nationale Titel, würde er höher bewertet werden, als Vereine mit entsprechenden nationalen Titeln.

Zwischen der normalen Verlängerung und dem Elfmeterschießen könnte noch ein möglicher Sudden-Death-Modus eingeführt werden.
Es gäbe also wahrscheinlich weniger Spiele, aber diese könnten länger sein.
Da ist halt die taktische Frage gestellt, ob man lieber per Turbo-Fußball eine frühe Entscheidung erzwingt oder lieber Energie für Verlängerung, Sudden Death und Elfmeterschießen spart.

U.U. könnte auch ähnlich wie in Basketball oder Eishockey gewechselt werden.
Statt gelber Karten, könnte es auch Zeitstrafen geben.
Diese komische Regel, dass nach dem Viertelfinale alle gelben Karten wegfallen, finde ich blöde. (Das brocken sich die Spieler bei Nicht-Fehlentscheidungen selber ein.)
Z.B. könnte es nach jeder gelben Karte eine Sperre für die ersten 30 Minuten im nächsten Spiel geben. Ab der 31. Minute stünden dann im Endspiel die besten nicht verletzten Spieler der Finalisten zur Verfügung. Es sei denn, es gäbe im Endspiel entsprechende Strafen.

Ein Nachteil wäre, dass nicht sicher ist, wann das letzte Spiel stattfindet.
Falls eine Mannschaft ohne Niederlage durchmarschiert, wird es weniger "Runden" geben, als wenn der Sieger am Ende nur eine Niederlage weniger als alle anderen hat.

Für den anderen Wettbewerb qualifizieren sich dann u.a. Mannschaften über Liga, nationalen Pokal, internationale Wettbewerbe oder/und UEFA-Koeffizient, aber auch Geldrangliste, um den anderen Wettbewerb finanziell attraktiver zu machen.
Wahrscheinlich starten hier mehr Vereine, scheiden aber schon nach der zweiten Niederlage aus.

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