Pnyx (1) schrieb am 21.06.2024 18:59:
Man muss noch die einfache Tatsache anfügen, dass sich jedes Gemeinwesen, das einen Militärstützpunkt beherbergt, sich zum Ziel macht. Und wenn der Stützpunkt auch als Arsenal für wichtige Waffen dient, umso mehr.
In der OSZE-Schlussakte ist Sicherheit als kollektive definiert. Wer aufrüstet regt potentielle Gegner an, selbst aufzurüsten, denn diese sehen das nicht als Verteidigungsanstrengung an, sondern als aggressive Massnahme. Natürlich behaupten immer alle, die andere Seite sei aggressiv. Realistisch ist wohl davon auszugehen, dass alle es sind. Deshalb kann der Sicherheitspegel nur in Absprache und gemeinsamem Handeln erhöht werden, alles andere hat gegenteilige Wirkung.
nun ja - so gesehen hat Putin nicht mal aufgerüstet - er führt seit 2 Jahren Krieg mit Zeugs, das seit Jahrzehnten in Depots liegt...