Die bewusste Abkoppelung der Europäischen Union von Russland und – mit Abstrichen – auch von China wird gemeinhin als zukunftsweisend dargestellt und kaum hinterfragt. Dabei ist der Prozess, der im Englischen als "Decoupling" bezeichnet wird, weitaus problematischer, als er in der öffentlichen Debatte wahrgenommen wird.
Mit der von politischer Seite positiv geframten und von leitmedialer Seite fast kritiklos akzeptierten Entwicklung aber drohen Errungenschaften zunichtegemacht werden, die zwischenstaatlich 1648 mit dem Westfälischen Frieden ermöglicht und gut hundert Jahre später, 1795, von Immanuel Kant im "Ewigen Frieden" moralphilosophisch unterlegt worden sind
Muahahhahaha....
Die grandiose Einbettung Russlands in das (heute) westlich geprägte Europa währte gerade einmal 17 Jahre. 17 Jahre von denen die meisten Russischen Bürger 10 als verlorene Jahre ansehen. Bei Machtübernahme Putins bereits prognostiziert, hat der Bunker-Opa schlappe 8 Jahre gebraucht um das Porzellan zu zertrümmern.
Das Angebot einer Rückkehr Russlands in die Weltgemeinschaft stand jederzeit.
Das einzige Problem ist, dass der Russische Staat schon lange ausgehöhlt ist. Mancher sagt: Russland ist bereits vor mehr als 10 Jahren kollabiert. Die Macht hat eine Mafia übernommen welche sich dieser Tage offen bekriegt. Es wird nicht weniger als den äusseren Kollaps der Russischen Föderation brauchen. Quasi wie '91, jedoch werden dieses Mal weit weniger Teilrepubliken zusehen wie ihre Reichtümer gestohlen und in Moskau verprasst werden. Die Welt wird eine Reihe von Folgekriegen während des Zerfalls sehen.
Es würde mich zudem nicht überraschen, wenn der Russische Bürgerkrieg in den kommenden Tagen nuklear ausgetragen würde.