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  • Eiger Nordwand

mehr als 1000 Beiträge seit 10.11.2018

Re: Wer glaubt, im Sahel ginge es den USA+F/EU um Terrorismusbekämpfung

Ja das war die Politik von Trump, unwichtige Nebenkriegsschauplätze einstellen, die eh mehr kosten, als sie einbringen. Das Fell von den GI`s nicht mehr für irgendwelche komischen Interessen von Vasallen opfern - wenn die wollen, sollen sie das gefälligst selbst bezahlen und machen. Russland hat den nicht sonderlich interessiert und die Ukraine schon gar nicht. Das Handelsbilanzdefizit USA-China war da wesentlich entscheidender, nicht mal Nordkorea hat er als Bedrohung für die USA eingeordnet. Er hatte eigentlich einen anderen Ansatz der internationalen Politik und unterschied sich da von den Demokraten und solche Leute wie Flynn, Tillerson oder General Mattis waren eigentlich für so eine Politik geeignet - ehr Pragmatiker, denn Ideologen. Von Bannon hatte er sich schon getrennt und den unsäglichen Bolton hat er wohl geholt, um den innenpolitischen Gegenwind mit so einem Oberfalken entgegenzutreten. Grundlegend ändert sich die Politik der USA eh nicht, nur die Lösungen sind unterschiedlich angesiedelt. Jemand muss den Bad Cop spielen, so ein Poltersack wie Trump, eignet sich dazu und die Demokraten spielen den Good Cop, aber sind dabei eigentlich der gefährlichere Part - die Oligarchie in den USA hat auch unterschiedliche Interessen. So einheitlich tritt die nicht auf.

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