... sollte sich ansehen, was ein ehemaliger US-Offizier am Beispiel des konkreten Ablaufs in Burkina Faso veranschaulicht, das ein armes, aber stabiles Land war, bevor die USA begannen, es zu "befrieden", sodass dort jetzt immer mehr Einwohner bei gewaltsamen Auseinandersetzungen sterben.
https://consortiumnews.com/2021/07/02/how-to-destroy-a-nation-in-10-years/
Das deckt sich in etwa mit dem, was mir ein Mann aus Burkina Faso erzählt hat.
Zusätzlich hat die Zerstörung Libyens (Hauptakteure: USA + F) für den Einfall von IS- u. Al-Quaida-Terroristen aus Syrien, Irak usw. im Sahel gesorgt.
Was die Rolle Trumps in Afrika angeht:
Er ist sicherlich kein Friedensengel, aber er hatte den Abzug von US-Truppen aus dem Sahel tatsächlich beschlossen, auch die Schließung der Drohnenbasis im Niger.
Dagegen kam hartnäckiger Widerstand von der Demokratischen Partei* wie auch von Republikanern wie Lindsey Graham.
Von der französischen Regierung kam ebenfalls Protest, weil Frankreich für seinen Neokolonialismus im Sahel US-Militärhilfe nutzte.
Macron schickte dazu seine Verteidigungsministerin ins Pentagon, wo sie mit dem Betteln um Rücknahme der Entscheidung Trumps aber abblitzte.
Reuters formulierte das gesichtswahrend so:
"France warns Pentagon against cutting U.S. troops in West Africa"
https://www.reuters.com/article/us-usa-france-sahel-parly-idUSKBN1ZQ1Z2
*Schon 2010 besuchte Nancy Pelosi Ramstein und äußerte sich sehr besorgt um die Sicherheit in Afrika. - Das war VOR der Zerstörung Libyens und der Ausbreitung des islamistischen Terrorismus im Sahel!
https://www.africom.mil/article/7392/house-speaker-pelosi-visits-us-africa-command-disc
Pelosi's Sorge um die Sicherheit in Afrika 2019:
https://www.speaker.gov/newsroom/72619-2
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.07.2021 11:14).