ludmillaZ schrieb am 24.08.2023 18:28:
Asiatische Länder sehen sich gleichzeitig mit dem steigenden Meeresspiegel konfrontiert, der bis zum Jahr 2100 um einen halben Meter ansteigen könnte. Gemeinsam mit schmelzenden Gletschern kann dies erhebliche Auswirkungen auf die Grundwasserspeicher haben. Gleichzeitig wird dann die Region mit der Zunahme von Krankheiten wie Malaria und Dengue-Fieber um 183 Prozent rechnen müssen.
Was soll daran ungenauer sein als: Das Institut xy rechnet mit einer Zunahme
von 1,6, x,y%.Ungenauigkeit: In wissenschaftlichen Veröffentlichungen wird die Ungenauigkeit angegeben. In der Studie wird mit "183%" eine hohe Genauigkeit suggeriert. Das ist unseriös.
Es geht bei dieser Aussage aber nicht um die Genauigkeit in einer wissenschaftlichen
Arbeit. Es geht um einen Rechenwert. Das Ergebnis einer Betrachtung.Prognosen werden akzeptiert, wenn sie das bestehende Urteil der Leser unterstützen, sonst werden sie ignoriert.
Was man, ja auch bei Dir, sehr schön sehen kann.
😉
In der 6. Klasse lernt man (zu mindestens war es früher so), dass das Ergebnis einer Rechnung nicht genauer sein kann, als die Eingabedaten.
Wie gut sind denn die Eingabedaten gewesen, um eine Zunahme von Krankheiten auf 3 Stellen genau berechnen zu können?