denn die Wassermenge hat sich seit dieser Planet existiert kaum verändert, schon gar nicht innerhalb der letzten Jahrtausende. Bei Heise war vor einigen Wochen ein Artikel zu lesen, dass unser irdisches Wasser älter als die Sonne und damit ein uralter und ewig währender geschlossener Kreislauf ist, denn hier sprechen wir von Zeiträumen von Milliarden von Jahren. (https://www.heise.de/news/Irdisches-Wasser-aelter-als-die-Sonne-Fehlendes-Bindeglied-nachgewiesen-7539159.html)
Wasser wird, da es sich eben um einen ewig währenden Kreislauf handelt auch nicht verbraucht, weshalb ich das Gerede vom Wasserverbrauch nicht nur für albern, sondern eher für irreführend halte. Selbst Energie kann nicht, wie so oft geäußert verbraucht, sondern nur von einer in eine andere Form gebracht werden.
Ein Menschenrecht auf sauberes und verfügbares Wasser ist unterstützenswert. Angstmacherei hilft bei der Umsetzung dieses Ziels allerdings nicht. Auch ist ein nachhaltiger Umgang mit Wasser unnötig, da es, wie oben schon gesagt, nicht verbraucht werden kann. Einzig den Eintrag von Fremdstoffen, Chemikalien, Schwermetallen und dergleichen ist zu minimieren.
Als Ergänzung muss ich noch anführen, dass anders als "Was wir heute sehen, ist nicht die Folge von außergewöhnlichen Ereignissen oder von Bevölkerungswachstum und wirtschaftlicher Entwicklung" hier behauptet wird, sehr wohl ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Menschen und der Verfügbarkeit von Wasser besteht. Denn wenn sich die Menge des irdischen Wassers nicht verändert, gleichzeitig aber der "Umsatz", verbrauchen kann man es ja nicht, erhöht, sorgt das für eine geringere Verfügbarkeit pro Individuum.
Es seien 1000 Liter Wasser verfügbar. Ob sich diese 1000 Liter auf eine Person oder 100 Personen aufteilen, macht einen Unterschied. Die Gesamtmenge an Wasser bleibt aber gleich und damit auch die Gesamtverfügbarkeit.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.03.2023 13:21).