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114 Beiträge seit 04.04.2023

Scheinheiligkeit pur!

Zugang zu sauberem Trinkwasser und grundlegender Hygiene ist als Menschenrecht festgeschrieben.

Wo steht das denn das es ein festgeschriebenes Menschenrecht ist? An anderer Stelle werden Menschenrechte missachtet – Kriege mit immer mehr toten Zivilisten ist wohl Beleg genug – und jetzt das?
Ich finde es schon ziemlich pervers, wenn man sich bei bestimmten Gelegenheiten immer gerne etwas heraussucht, um klarzumachen, was grundsätzlich nicht stimmt.

Es gibt Länder, die im Grund genommen als reich gelten, aber das Geld, das durch den Verkauf von Erdöl u. a. Rohstoffen nicht in der Wirtschaft ankommt, sondern sich Diktatoren oder irgendwelche Warlords alles in die eigene Tasche stecken.
Nigeria ist ein gutes Beispiel dafür, denn die Landbevölkerung (70 % der Gesamtbevölkerung lebt auf dem Land) leben in erbärmlichen Hütten, kochen an offenen Feuerstellen, verfügen nicht einmal über Strom geschweige den Geräte wie Kühlschränke; sauberes Trinkwasser ist auch nicht wirklich vorhanden.
In den Städten fällt des Öfteren der Strom aus, die Trinkwasserversorgung ist auch dort alles andere als gut.

Wer sich nun hinstellt und etwas von Menschenrechten sagt, sollte sich doch auch mal an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, was alles gekauft wird von dem man weiß oder zumindest erahnt, dass die Produktion unter übelsten Voraussetzungen für die Arbeiter ablaufen.
Jeder der Elektroautos hochjubelt müsste beim sch... vom Blitz getroffen werden, denn Kinderarbeit und arbeiten ohne jegliche Schutzkleidung sind – wie im Kongo – »normal« beim Abbau von Rohstoffen, die wir brauchen um Akkus für Smartphones, Laptops, E-Autos usw. bauen zu lassen.
Hier ist doch 99 % der Menschen völlig egal wer und wie man diese Rohstoffe abbaut; selbst der Umweltschutz spielt plötzlich eine untergeordnete Rolle, weil man ja nicht hier vor der eigenen Haustür alles auf links dreht und extreme Schäden anrichtet.
Die Nennung von Menschenrechten in Bezug auf Trinkwasser und Hygiene ist dermaßen Scheinheilig, dass mir wirklich die Worte fehlen, um es angemessen zu formulieren.

Richtig drollig wird es dann, wenn hier von Versteppung/Dürren gesprochen wird, das man selbstverständlich auf das Konto des Menschen verbuchen möchte.
Dabei ist es relativ einfach zu widerlegen, wenn man sich nur die Mühe machen würde, ein wenig in der Menschheitsgeschichte zu stöbern.
Natürlich wird es denen, die an die menschengemachte Klimaänderung glauben, einen Dämpfer versetzen.

Oder anders gesagt: Dürren sind vollkommen normal und kommen immer wieder vor!
Nur zwei Beispiele:
3200 v. Chr. sind die Maya wie auch die Khmer in Ankor plötzlich verwunden, nachdem sie längere Zeit mit einer Dürre zu kämpfen hatten.
2600 v.Chr. ist die Indus-Kultur, die im Bereich des heutigen Pakistan/Indien angesiedelt waren, ebenso plötzlich verschwunden. Der Unterschied zu den Maya und den Khmer ist jedoch, dass die nicht einfach nur in dem Gebiet verschwunden sind, sondern selbst heute kaum etwas von ihnen entdeckt wird.
Auch die Indus-Kultur hatte es mit einer länger anhaltenden Dürre zu tun.
Auch zu anderen Zeiten gab es Dürren die ganz bestimmt nicht durch eine Industrialisierung und somit auch nicht durch den Menschen verursacht wurde.

Dr. Mototaka Nakamura erklärt in einem Artikel warum die Grundlagen unserer Klimamodelle völlig unbrauchbar sind. Es liegt in der Hauptsache daran, dass die »Klimaforscher« sich nicht die Mühe machen sauber zu arbeiten und sich dann auch noch einbilden das Klima über Jahrzehnte (!) vorhersagen zu können.
Hier der Originalartikel dazu: http://https://electroverse.info/climate-scientist-breaks-ranks/
Eine bekannter Meteorologe hat einmal gesagt, dass eine Wettervorhersage über 3 Tage nicht annähernd genau gemacht werden kann und alles darüber hinaus unseriös ist.
Das sollte eigentlich jedem einleuchten, weil die geringste Veränderung das Wetter schon sehr stark beeinflussen kann.
Beim Klima soll es dann plötzlich ganz anders sein?

Bereits in den 1970er Jahren haben »Umweltschützer« behauptet, dass wir in Deutschland ab dem Jahre 2000 keine Wälder mehr hätten. Fakt ist jedoch, dass die Waldfläche im Jahre 2000 um 1/3 zugenommen hatte.
In den 1990ern wurde dann behauptet, dass Italien bis 2010 größtenteils versteppt wäre. Auch damit haben sich die Klimagurus gewaltig vertan. Doch damit war es noch nicht vorbei mit den »Vorhersagen«, denn auch der Süden Deutschlands sollte schon den »Trockentod« erlitten haben. Dass das Unfug ist, muss man wohl kaum erklären.

Richtig verrückt werden unsere »Klimaschützer« wohl werden, wenn sie die Studien lesen, sofern sie überhaupt daran interessiert sind.

Hier mal ein wichtiger Auszug:

Windparks reduzieren die Bodenfeuchtigkeit erheblich, und zwar um 4,1 % jährlich.
Die Reduktion der Bodenfeuchtigkeit ist nicht auf das Gelände des Windparks begrenzt. Sie findet sich vor und hinter Windparks.
Die Reduktion der Bodenfeuchtigkeit in Windrichtung ist vor allem im Frühling stark ausgeprägt, in Sommer und Herbst reduziert sich die Bodenfeuchtigkeit vor allem gegen die Windrichtung.
Die Reduktion der Bodenfeuchtigkeit in Windrichtung beträgt im Durchschnitt 2,85 % am Tag, die Reduktion der Bodenfeuchtigkeit gegen die Windrichtung beträgt pro Tag im Durchschnitt 0,21 %

Im Weiteren gibt es Belege dafür, dass Windräder für Flora und Fauna schädlich sind; aber das wird von den selbsternannten »Klimaschützern« gerne unter den Teppich gekehrt.

Was übrigens völlig verrückt ist: Bereits eine Studie aus 2012 hat den Beweis erbracht, dass Windräder dem Boden in der Umgebung Feuchtigkeit entziehen. Eine Luisa Neubauer würde das ganz sicher bestreiten, was wohl daran liegt, dass ihre »Klimareligion« keinen Widerspruch duldet.
Der Originalartikel zur Studie:
https://climate.nasa.gov/news/728/texas-wind-farm-affects-land-temperature/

Weitere Artikel dazu:
https://assets.researchsquare.com/files/rs-2405658/v1/d7283e54-fbf4-4fd4-a11c-ed59e94acaac.pdf?c=1672756524

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2215016123000055
Wer das Ganze lieber auf Deutsch lesen möchte, kann das hier:
https://eike-klima-energie.eu/2023/05/07/ein-weiterer-klimawissenschaftler-mit-tadelloser-legitimation-bricht-aus-der-reihe-unsere-klima-modelle-sind-eine-verhoehnung-der-realen-welt/

Was das Problem mit dem Wasser anbelangt, wäre doch mal eine Überlegung dahingehend notwendig, dass der Großteil der Bodenfläche in Deutschland versiegelt ist und Wasser gar nicht in den Boden versickern kann. Das Böden dann trocken werden ist wohl dann nicht weiter verwunderlich.
In anderen Ländern kommt erschwerend hinzu, dass der Nestlé Konzern weltweit Wasserrechte kauft und die Menschen die in einem solchen Gebiet leben, kein Wasser mehr aus Brunnen o. ä. entnehmen dürfen. Gerade in den ärmeren Ländern wird das Problem künstlich hervorgerufen!

Es ist an der Zeit sich endlich mal intensiv mit den Dingen zu beschäftigen, statt ein Klima-Geschäftsmodell daraus zu machen, bei dem sich bezahlte »Klimaaktivisten« auf den Straßen festkleben und in ihrer »Freizeit« dann mit dem Flugzeug nach Thailand in den Urlaub fliegen.
Fällt das eigentlich niemanden der Klimaschützer auf, dass es da Leute gibt, die mutmaßlich für das Klima kämpfen und dabei nicht einmal die einfachsten Fragen beantworten können, was beweist, dass sie den blassesten Schimmer von der Materie haben?

Das Beste kommt ja meist zum Schluss:

"Just Water Partnerships", also Partnerschaften für gerechtes Wasser, sollten etabliert werden, um in ärmeren Ländern Investitionen in eine nachhaltige Wasserversorgung zu ermöglichen. Grundwasser und Feuchtgebiete müssen geschützt und gestärkt werden, in der Industrie sollten Wasserkreisläufe verbessert werden und die Landwirtschaft müsse mit präziseren Bewässerungssystemen arbeiten.

Seit wie vielen Jahrzehnten weiß man schon, dass gerade in Afrikanischen wie auch in Mittelamerikanischen Ländern schlechte Voraussetzungen bestehen und die Wasserversorgung nicht gerade als gut zu bezeichnen ist. Von einer Kanalisation für Abwässer muss man gar nicht erst sprechen, denn oftmals fließen Abwässer praktisch am Straßenrand entlang und ganz bestimmt auch nicht in eine Kläranlage.

Dieser Artikel beweist zwei Dinge:
1.) Es werden nach wie vor "Fakten" hervorgeholt die nicht ansatzweise den Tatsachen entsprechen.
2.) Dieser Artikel ist gewaltig heuchlerisch, weil es nun wirklich keine große Neuigkeit ist, dass die Versorgung mit Trinkwasser in einem sehr großen Teil der Welt so gut wie nicht vorhanden ist.

Es ist schon fast dreist zu nennen, dass man hier etwas zum Thema macht, das schon seit mindestens 40 Jahren Thema ist. Wo also waren die Weltenretter, die erst jetzt wieder aus ihren Löchern kriechen, weil man ihnen mit dem angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel eine Steilvorlage gab?
Wer von Menschenrechten spricht und 40 Jahre lang praktisch nichts gemacht hat, ist wirklich scheinheilig, wie es schlimmer gar nicht geht!
Diese Scheinheiligkeit ist wirklich ätzend!

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