Wie üblich, z. B. auch bei Demographen setzt der IWF einfach die aktuellen Tendenzen linear fort. Dass die Wahrscheinlichkeit disruptiver Ereignisse laufend zunimmt ficht die Datengläubigen nicht an. Sowohl politisch, wie auch ökologisch wird es in naher Zukunft zu Umbrüchen kommen, im Einzelnen und Konkreten überraschend, nicht aber als Gesamtgeschehen.
Geradezu tragisch ist, dass weiterhin Erdöl als grosser Treiber gesehen wird, in einer Situation, in der die Menschheit von ihrer Sucht nach fossilen Energieträgern lassen muss. Man sieht, dass die Ökonomen des IWF die Klimathematik schlicht nicht ernst nehmen. Sie werden sich noch wundern.