Wie immer in er Wissenschaft haben schätzungsweise beide recht und/oder unrecht.
Schon durch die verschiedene Wahl eines Vergleichszeitraums kann man zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Außerdem muß man feststellen, ab wann eine statistische Schwankung eine aussagekräftige "Zunahme" ist; verschiedene Schwellenwerte führen ggfs. zu einer abweichenden Einschätzung.
Und schlußendlich ist Wissenschaft doch nur der gegenwärtige Stand der Unkenntnis, die Wahrheit für sich gepachtet hat nur die Mathematik.
Insofern kann man sagen, beide haben jeweils unter ihren eigenen Annahmen und Festlegungen recht, oder auch: beide haben jeweils unter den Annahmen und Festlegungen der andere Seite unrecht, oder auch: es kommt eben ganz drauf an...