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  • w-j-s

mehr als 1000 Beiträge seit 24.11.2005

Die Erde erwärmt sich durch das Aufheizen

Wenn ich im Winter meine Wohnung im Winter auf 20 Grad aufheize, so erhitze ich sie trotzdem nicht, denn 20 Grad Celsius sind keine Hitze.

In TP wurde in einem anderen Artikel, wenn ich mich recht entsinne, davon geschrieben, dass die ozeanische Durchschnittstemperatur in diesem Jahr 17 Grad Celsius "heiß" gewesen sei.

Was ist dann ein Warmduscher? Jemand der mit 10 Grad "warmem" Wasser duscht?

17 Grad ist mir zum Schwimmen schon zu kalt, wenn ich nicht einen Neoprenanzug anhabe (und ich habe keinen solchen).

Wenn das Mittelmeer im Sommer über 30 Grad warm ist, dann kann man von "heiß" sprechen, denn zum schnellen Schwimmen wird das dann für Menschen schon problematisch, weil man die durch die Bewegung erzeugte Wärme nicht mehr abführen kann und sich dadurch aufheizt.

Aber bei Temperaturen unter 20 Grad Begriffe wie "heiß" oder "Hitze" zu verwenden, ist einfach daneben. Man macht sich damit unglaubwürdig, weil man ganz objektiv unsachlich ist.

Das ist übrigens ein Problem der Wokeness: sie dekonstruiert Begriffe und macht sie beliebig. Sie appelliert an Gefühle, wo Nüchternheit gefragt ist.

Um das Klima steht es nicht gut. Es liegt auch daran, dass es immer mehr Menschen auf der Erde gibt. Diese kommen zwar in Gebieten hinzu, wo man nicht oder nur wenig heizen muss, aber trotzdem wollen auch diese Leute angenehm leben.

Der globale Bevölkerungszuwachs durch Geburtenüberschuss in den letzten 50 Jahren fand nun einmal nicht in Europa statt.
U.a. Europa hat in diesem Punkt seine Hausaufgaben gemacht. Da sind nun andere in der Bringschuld. China ist es übrigens nicht, Iran auch nicht und auch nicht Algerien.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.10.2023 14:00).

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