Letzte Woche hörte ich im Rundfunk eine Diskussion zwischen sogenannten Experten und auch Publikum. Es ging um die Frage: Bilateralismus vs. Multilateralismus, Internationalismus vs. Nationalismus.
Die Globalisierung wurde, ohne es explizit zu sagen, wie ein sozialer Befreiungsakt gedeutet, der die Armen mit Arbeit versorgt und reich gemacht habe. Die Globalisierung, so wie sie in den letzten Jahrzehnten gestaltet wurde, kennt hier scheinbar nur Gewinner - besonders bei den sozial Schwachen.
Kein Wort darüber, wer die wirklichen Gewinner dieser Art der Globalisierung waren. Kein Wort von der aufgehenden Schere zwischen Arm und Reich. Statt dessen will man die Folgen ( Populismus, Nationalismus, Abschottung, Klimaveränderung, Migration etc.) dadurch lösen, dass man mehr vom gleichen zulässt.
Wie es wirklich war, kann man z.B. hier sehen. Dauert 90 Minuten, zeigt aber, was in den USA passierte und wie Trump an die Macht kam und das kein Unterschied zwischen den Präsidenten der Demokraten oder der Republikaner zu machen ist.
Und dann sieht man die Verlierer dieser Globalisierung.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=48715#h08