mind.dispersal schrieb am 27.01.2019 11:21:
Wie war es denn in den 80ern?
Der Klimaaktivismus war an den Universitäten bereits voll entflammt. Damals ging es um das Ozonloch und die Gefahr den Schutz der Ozonschicht zu verlieren. Generell war die Umweltbelastung individuell sehr viel erfahrbarer und näher. Es war vor dem Strukturwandel, die Luftverschmutzung mit Stickoxiden, Schwefeldioxid (Smog), Waldsterben, Phosphat in Waschmitteln und die verheerende Auswirkungen auf Flüsse und Seen, den Bleigehalt im Benzin und Katalysatoren (man musste damals schon sein Auto umrüsten). Seweso und BASF töteten den Rhein. Es war die Zeit, als die grüne Umweltbewegung entstand und an Kraft gewann, weil die Themen jeden angingen und offensichtlich waren.
Ja das hatte schon gewaltige Auswirkungen auf die Gesellschaft und äußerte sich darin, dass die damaligen Grünen (damals waren sie noch welche) mit Rückenwind durch den drohenden finalen Atomkrieg knapp die fünf Prozent-Hürde übersprungen haben :-D:-D:-D. Dem Rest von 95% war das alles scheißegal.
Ist heute noch genauso.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.01.2019 12:55).