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  • Tante Käte

142 Beiträge seit 07.03.2017

Stimmt, Karl Marx erklärt Globlisierung

Die historische Entwicklung des Kapitalismus mit dem ihm innewohnenden Mechanismus, dem Zwang zur Monopolisierung, den hat Karl Marx richtig erkannt.

Angefangen mit den Manufakturen und der Transformation des Reichtums in die Hände der Eigentümer der selbigen. Dabei waren kleine Fürstentümer, Grafschaften, der Flickenteppich der aristokratischen vorindustriellen Strukturen nur hinderlich, wegen Steuern an jeder Grenze, andere Gesetze, jeder hat sein eigenes Geld, überall Wegelagerei und Schutzgelderpressungen, wodurch der mögliche Profit stark geschmälert wurde..

Also mussten diese Grenzen weg und eine Nation erschaffen, bei der im Inneren die Grenzen abgerissen werden um dem ungehinderten kapitalistischen Wachstums- und Expansionsdrang zu genügen.

Aber immer gelangt dieses Wachstum an seine nationalen Grenzen und zeigt Sättigungserscheinungen. Was nur mit weiteren Expansionen zu lösen ist um neue Märkte zu erschließen.

Die nächste Stufe des Kapitalismus wird erreicht, nationale Grenzen sind dabei ähnlich hinderlich wie die Grenzen vormals bei den innernationalen Kleinstaaten. Der Gedanke an die EU, ein Europa ohne innere Grenzen und an ein Geld ist dabei geradezu folgerichtig. An eine einheitliche Steuergesetzgebung, eine europäische Polizei und eine europäische Armee wird fleißig gearbeitet.

Und dann ist es nicht mehr schwer die nächste Stufe vorher zu sagen. Also muss als nächstes das Land her welches noch nicht unter dem kapitalistischen Einfluss steht, Russland muss zerstört und einverleibt werden.

Wer noch bleibt ist China und dann wäre es vollbracht.

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