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  • TecDoc

mehr als 1000 Beiträge seit 17.05.2004

Bleibt dünne ...

> >> Anhand einer solchen Durchschnitts-Definition von Armut eine
> Konsum-Glücks-Armutsdiskussion ableiten zu wollen, ist sehr dünne.

> Wenn es für das Glück vor allem auf die relative Armut ankommt, ist
> das doch in Ordnung.

Laut dem Artikel kam es aber gerade nicht auf "relative Armut" an -
sondern nur darauf, daß ein bestimmter Level an Wohlstand erreicht
ist - danach ist Geld für das "Glück" einfach kaum mehr relevant.

> >> und bei dieser Diskussion kam u.a. heraus, daß ein Grundeinkommen
> -jedenfalls in dieser Höhe- eben nicht finanzierbar ist, da die diese
> "Finanzierungsansätze" sich z.T. selbst widersprechen.

> Wenn diese Ansätze für sich genommen sinnvoll sind, dann ist der
> Widerspruch bedeutungslos.

Keineswegs. Zwei Sachverhalte, jeder für sich richtig, können sich
zusammentreffend durchaus gegenseitig unmöglich machen.

> Es sei denn, man würde sie gleichzeitig
> umzusetzen versuchen. Aber das wäre ja wirklich zu dummm.

Aäehm ... wenn der eine Ansatz zur Gegenfinanzierung des anderen
dienen soll, MUSS man sie gleichzeitig umsetzen.

Gruss,
  TecDoc

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