> > Und wer die Formel "Nur wer
> > arbeitet, darf auch essen" zum Dogma stilisiert, muss dann auch so
> > konsequent sein Kranke, Alte oder sonstig Benachteiligte verhungern
> > zu lassen.
>
> Es ist doch eine viel tiefer gehendes Problem darin verborgen: wenn
> mich Moral und Gesetze konsequent am *Überleben* hindern
1. ... dann solltest vieleicht eher du die Fragen deiner eigenen
Existenz überdenken - denn entweder sind dann alle Moral und Gesetze
falsch - oder du bist es, der den gesellschaftlichen Störfall
darstellt.
2. Am "überleben" hindern dich Moral und Gesetze hier nun nicht - für
minimal Essen, Kleidung, Unterkunft ist hier immer gesorgt.
> - warum
> sollte ich mich dann an Moral und Gesetze halten? Wieviel schlimmer
> könnte es denn werden, wenn sowieso der (zuweilen qualvolle) Tod
> droht?
Soweit sind wir bisher noch lange nicht hier in D. Fürs Aldi-Bier vor
der Glotze reicht es allemal.
> Was vielen nicht bewußt ist: in dem Maße, wie ich große
> Bevölkerungsgruppen schlicht ausschließe - warum auch immer
"Große" Teile der Bevökerung ... - von 80 Mio. Menschen hier beziehen
ca. 6 Mio. diverse (steuerfinanzierte) Sozialleistungen. Der Rest
kommt offensichtlich klar, meistens sogar sehr gut, wie die
Blechkaravanen auf den Autobahnen und die wuchernden
Einfamilienhaus-Vorstädte beweisen.
Ein guter Teil der Betroffenen hat sich übrigens per eigener
Entscheidung "ausgeschlossen" ...
> - in dem
> Maße schaffe ich auch für meine eigene Position ein *riesiges*
> Gefährdungspotential. Was hindert den vogelfreien denn daran, mal
> eben ein paar Leute zu meucheln (für die eigene Unterhaltung gerne
> auch schön langsam und qualvoll), um an Futter zu kommen?
Eine realitätsfremde Utopie, selbst als Fragestellung bis auf
weiteres obsolet. "Futter", d.h. Aldi, und der Gebrauchtfernseher,
sind immer drin. So blöd sind die "Mächtigen" nämlich nicht ...
Gruss,
TecDoc
> > arbeitet, darf auch essen" zum Dogma stilisiert, muss dann auch so
> > konsequent sein Kranke, Alte oder sonstig Benachteiligte verhungern
> > zu lassen.
>
> Es ist doch eine viel tiefer gehendes Problem darin verborgen: wenn
> mich Moral und Gesetze konsequent am *Überleben* hindern
1. ... dann solltest vieleicht eher du die Fragen deiner eigenen
Existenz überdenken - denn entweder sind dann alle Moral und Gesetze
falsch - oder du bist es, der den gesellschaftlichen Störfall
darstellt.
2. Am "überleben" hindern dich Moral und Gesetze hier nun nicht - für
minimal Essen, Kleidung, Unterkunft ist hier immer gesorgt.
> - warum
> sollte ich mich dann an Moral und Gesetze halten? Wieviel schlimmer
> könnte es denn werden, wenn sowieso der (zuweilen qualvolle) Tod
> droht?
Soweit sind wir bisher noch lange nicht hier in D. Fürs Aldi-Bier vor
der Glotze reicht es allemal.
> Was vielen nicht bewußt ist: in dem Maße, wie ich große
> Bevölkerungsgruppen schlicht ausschließe - warum auch immer
"Große" Teile der Bevökerung ... - von 80 Mio. Menschen hier beziehen
ca. 6 Mio. diverse (steuerfinanzierte) Sozialleistungen. Der Rest
kommt offensichtlich klar, meistens sogar sehr gut, wie die
Blechkaravanen auf den Autobahnen und die wuchernden
Einfamilienhaus-Vorstädte beweisen.
Ein guter Teil der Betroffenen hat sich übrigens per eigener
Entscheidung "ausgeschlossen" ...
> - in dem
> Maße schaffe ich auch für meine eigene Position ein *riesiges*
> Gefährdungspotential. Was hindert den vogelfreien denn daran, mal
> eben ein paar Leute zu meucheln (für die eigene Unterhaltung gerne
> auch schön langsam und qualvoll), um an Futter zu kommen?
Eine realitätsfremde Utopie, selbst als Fragestellung bis auf
weiteres obsolet. "Futter", d.h. Aldi, und der Gebrauchtfernseher,
sind immer drin. So blöd sind die "Mächtigen" nämlich nicht ...
Gruss,
TecDoc