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381 Beiträge seit 18.06.2006

Geld ist leider Vorraussetzung zur Selbstverwirklichung

Der Artikel hat schon recht, aber man sollte deshalb nicht glauben,
dass es allen in unserer Gesellschaft gleich gut geht. Im Privatleben
hilft einem Geld normalerwiese nicht all zu viel, aber sobald man
eigene Projekte umzusetzen oder in größerem Stil auf die Gesellschaft
Einfluss zu nehmen will geht ohne Geld fast nichts mehr. Seis, dass
man eine Firma gründen oder irgendeine größere Initiative aufziehen
möchte, sowas trägt sich wenigstens in der ersten Zeit nicht selber.
Es fängt ja schon bei so Grundlegenden Dingen wie einem
Universitätsstudium an, das man sich erstmal leisten können muss. Ob
man das deshalb nur den reichen überlassen sollte, sei mal
dahingestellt. Außerdem sollte man sich rein sicherheitshalber dran
errinern, dass irgendeine Glückstheorie nicht das Maß an sozialer
Ungleichheit rechtfertigt, das wir heute haben. Ich hör ja schon
bestimmte Leute schreien: "Ohhh man, ich verdien soviel Geld!!! Was
hilft mir das schon!!! Glücklich bin ich trotzdem nicht!!! Aber ich
muss den ganzen Tag arbeiten. Die Hartz 4 Leute nicht!!! Und eine
Putzfrau, ja der gehts doch genauso gut wie mir!!! Aber was kann die
schon!!! Wenn die alle bloß endlich mal einsehen würden wieviel Wert
meine Arbeit für den Staat hat und wie wenig ich dafür bekomme!!!
Eigentlich müsste ich so glücklich sein, dass mir die Sonne sonstwo
raus scheint!!! Aber ich krieg bloß Geld!!! Und jetzt? Da wollen die
faulen Glücksschmarotzer auch noch Geld von mir?! Nö!!! Mit mir
nicht!!!"
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