TecDoc schrieb am 13. August 2007 15:12
> Das ist das Prinzip der Gegenseitigkeit, NICHT das der Solidarität,
> das ist nicht das Gleiche:
Evtl. nennst Du uns erst einmal Quellen für Deine persönlichen
Definitionen, damit wir uns überhaupt*verstehen* können, anstatt
aneinander vorbei zu reden. Wer wie Du z.B. Gesellschaft und
Gemeinsamkeit trennt, also Gesellschaft unabhängig von sozialen
Aspekten betrachtet, *muß* ein völlig anderes Gedankenmodell haben.
Eines, das allerdings wohl mit dem allgemeinen Konsens unserer
*Gesellschaft* über die verwendung dieser Begriffe kollidieren
dürfte.
Ebenso hat Solidarität dem Wort nach mit *Gemeinsamkeit* zu tun - wie
das völlig ohne "Gegenseitigkeit" gehen soll, ist mir schleierhaft.
> denn es gibt viele Mitglieder der
> Gemeinschaft, die von vorneherein länger oder für immer
> unterstützungsbedürftig sind, und dies niemals "ausgleichen" können!
> Man denke nur an Schwerbehinderte oder Dauerarbeitslose.
Ah! Schwerbehinderte und Dauerarbeitslose sind also nach Deiner
Gedankenwelt wertlos, zu keiner (für *DICH* bedeutsamen) Leistung in
der Lage...
Zufälligerweise ist mein Großvater schwerbehindert, und engagiert
sich trotzdem *ehrenamtlich* in sozialen Dingen. Übrigens so stark,
daß es auch regionale Medien und Politiker interessiert.
> Das kann sehr schnell "tragisch" werden - z.B. wenn diese
> "Umverteilung" zu große Ausmaße annimmt, oder Ungleichgewichte
> enstehen zwischen "Einzahlern" und "Beziehern", oder vor allem dann,
> wenn die Legitimität des Bezuges von Unterstützung in Frage gestellt
> ist. ("Ich unterstütze Menschen in Not, keine faulen Säcke")
Ich glaube, ich zitiere TecDoc, wenn ich antworte: "Das ist wieder
die alte Neiddebatte."
> ... und dies eine idiotische Unterstellung. Auch du (oder deine
> Eltern) haben noch zuviel DDR drinne. [...]
> Das ist falsch, eine Unterstellung, die offensichtlich auf alter
> DDR-Denke beruht: [...]
Und ich glaube, ich zitiere Dich ebenso, wenn ich antworte: "Das ist
dumme Polemik" - die im übrigen mit Diskussionum die Sache überhaupt
*gar nichts* zu tun hat. Fehlen Dir die Argumente?
> Dito, und O.K., beenden wir es hier.
Ist wohl besser so.
> Das ist das Prinzip der Gegenseitigkeit, NICHT das der Solidarität,
> das ist nicht das Gleiche:
Evtl. nennst Du uns erst einmal Quellen für Deine persönlichen
Definitionen, damit wir uns überhaupt*verstehen* können, anstatt
aneinander vorbei zu reden. Wer wie Du z.B. Gesellschaft und
Gemeinsamkeit trennt, also Gesellschaft unabhängig von sozialen
Aspekten betrachtet, *muß* ein völlig anderes Gedankenmodell haben.
Eines, das allerdings wohl mit dem allgemeinen Konsens unserer
*Gesellschaft* über die verwendung dieser Begriffe kollidieren
dürfte.
Ebenso hat Solidarität dem Wort nach mit *Gemeinsamkeit* zu tun - wie
das völlig ohne "Gegenseitigkeit" gehen soll, ist mir schleierhaft.
> denn es gibt viele Mitglieder der
> Gemeinschaft, die von vorneherein länger oder für immer
> unterstützungsbedürftig sind, und dies niemals "ausgleichen" können!
> Man denke nur an Schwerbehinderte oder Dauerarbeitslose.
Ah! Schwerbehinderte und Dauerarbeitslose sind also nach Deiner
Gedankenwelt wertlos, zu keiner (für *DICH* bedeutsamen) Leistung in
der Lage...
Zufälligerweise ist mein Großvater schwerbehindert, und engagiert
sich trotzdem *ehrenamtlich* in sozialen Dingen. Übrigens so stark,
daß es auch regionale Medien und Politiker interessiert.
> Das kann sehr schnell "tragisch" werden - z.B. wenn diese
> "Umverteilung" zu große Ausmaße annimmt, oder Ungleichgewichte
> enstehen zwischen "Einzahlern" und "Beziehern", oder vor allem dann,
> wenn die Legitimität des Bezuges von Unterstützung in Frage gestellt
> ist. ("Ich unterstütze Menschen in Not, keine faulen Säcke")
Ich glaube, ich zitiere TecDoc, wenn ich antworte: "Das ist wieder
die alte Neiddebatte."
> ... und dies eine idiotische Unterstellung. Auch du (oder deine
> Eltern) haben noch zuviel DDR drinne. [...]
> Das ist falsch, eine Unterstellung, die offensichtlich auf alter
> DDR-Denke beruht: [...]
Und ich glaube, ich zitiere Dich ebenso, wenn ich antworte: "Das ist
dumme Polemik" - die im übrigen mit Diskussionum die Sache überhaupt
*gar nichts* zu tun hat. Fehlen Dir die Argumente?
> Dito, und O.K., beenden wir es hier.
Ist wohl besser so.