foobar schrieb am 19.02.2021 17:02:
Wo nichts blüht, finden sie keine Nahrung. Dabei ist es vollkommen egal, was dazu führt, warum irgendwo nichts blüht. Daher wird ein Verbot von Glyphosat auch nichts ändern. Glyphosat ist der Sündenbock und nach dem Verbot wird man sich den nächsten suchen müssen, weil Unkrautbekämpfung nach wie vor erforderlich ist.
Sagt wer ?
- Genau: Eine Agrarindustrie, die den Bauern Hybridsorten andreht, die ohne Herbizide gegen diese sogen. "Un"kräuter keine Chance hätten.
- Aber mit Herbiziden demnächst auch nicht mehr.
INTERNATIONAL HERBICIDE-RESISTANT WEED DATABASE
http://www.weedscience.org/Home.aspx
Bio-Landwirtschaft braucht für gleichen Ertrag mehr Fläche, somit bleibt weniger für Schutzgebiete übrig.
Die bräuchte man auch nicht, wenn die Felder noch so aussehen würden, wie vor der "Flurbereinigung". Mit Feldgehölzen ringsum und einem Feldrain... neuerdings "Blühstreifen" genannt, der nicht mit Pestiziden vergiftet wird.
So, wie man sie heutzutage noch in Frankreich findet. Aber leider auch nicht mehr überall.
Gruss,
d.