wie vor 80-40- Jahren.
Die meisten "Alten" haben ja aufgegeben. Die hatten meist noch eine gesunde Landwirtschaft.
Üppig haben die Bauern in den Hungerjahren auch nicht gelebt. Ok, man hatte zu Recht mehr als die Städter. mOder würdest du alles verschenken, und die nächste Ernte fällt mangels Arbeitskräften und Saatgut flach? Es gab kaum noch Männer im arbeitsfähigen Alter.
Hätten sie jedem was gegeben, der ankam, hätten sie selbst nichts mehr zu fressen gehabt. Und so mancher Städter blieb (Arbeitskräftemangel) und arbeitete auf dem Hof für gute Kost (harte Arbeit) und Logis.
Und es gab auch die Geschäftemacher.....ne Uhr für 500 DM gegen 10kg Kartoffeln.
Wir (meine Grosseltern) hatten eine solche Landwirtschaft. Wer nichts zum Tauschen hatte, bekam zumindest eine karge Mahlzeit und wir fragten nach seinen Kenntnissen, um ihn zumindest ein paar Tage für spezielle Arbeiten einzustellen.
NIEMAND hatte viel damals, auch wir nicht und ohne Arbeiter gibts auch keine Aussaat und keine Ernte..
Es mangelte an ALLEM und es wurde meist noch mit der Hand gearbeitet.
Ich hab selbst noch als Kind Rüben gezogen und Nachlese gemacht (Kartoffeln etc.).