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  • jo maai

603 Beiträge seit 18.08.2020

Statt Gift alte/resistente Sorten

BAYER und Komplizen im Verbund mit Pflanzenzüchtern und Gentechnik verkaufen den Bauern völlig uneigennützig Hilfe, indem man ihnen die diversen Gifte verkauft.
Und binden durch die Eigenschaften der Pflanzen (keine Vermehrung/Hybride usw.) die Bauern an ihre Konzerne.

Beispiele aus Indien, Südamerika, USA usw. gibt es doch nun reichlich.
Auch bezüglich der Giftigkeit nicht nur von Glyphosat.

Mein privater Beweis, dass es auch anders geht, wächst bei mir im Garten.
Seit 20 Jahren pflanze ich dort Tomaten, Bohnen, Kartoffeln, diversen Kohl und ein paar andere Dinge an. In wechselnder Menge und Reihenfolge.
Alles diverse alte Sorten.

Von Schädlingen/Pilzen und was es sonst noch alles gibt habe ich bis zum heutigen Tag fast noch nichts bemerkt. Ganz vereinzelt geht mal etwas kaputt (nicht mehr als 3%), wobei es wahrscheinlich ist, dass es doch mal ein Frost war oder eine physische Beschädigung beim Bearbeiten/Ernten.

Gut, ok, die Bedingungen auf einem Feld sind ein wenig anders. Grössere für Schädlinge anfälligere Flächen etc.
Aber grundsätzlich ist biologische Landwirtschaft möglich. Auch breitere Grünstreifen und "Unkraut" muss auch nicht zu 100% entfernt werden.
Entsprechende Aussagen der Chemieindustrie sind Blödsinn.

Die etwas höheren Verluste/kleinere Ernten werden durch Null-Kosten für Pestizide und der vollständigen Verwertung der Pflanzen ausgeglichen. Die Kartoffel oder der Kohl kann dann zu 100% gegessen werden, ohne die äusseren Blätter wegzumachen oder die Kartoffel ein Drittel wegzuschälen.
Dafür zahl ich gerne auch minimal etwas mehr und hab kein Gift im Essen.
Wer das für kleinlich hält oder der Aussage kein Gewicht beimisst, sollte auch an die Kosten der Krankheiten denken und dadurch dem Verlust an Lebensqualität.
Und an den Genuss, den schmackhafte knackige "alte Sorten" und Biogemüse bringen.

Abertausende Biobauern und Privat-Gärtner machen es inzwischen vor.

Welcher Depp kippt sich denn Gift ins Essen? Auch noch freiwillig.
Der Gipfel ist dann auch noch das benutzte "Geschirr"......Plastikschüssel, Teflongeschirr......Fertigsossen......und der ganze künstliche Schamott.

Die Politik tut eigentlich gar nichts substanzielles. Verboten werden soll Glyphosat bis 2024 ???? Gehts noch?

Wenn es nicht diverse Kollateralschäden gäbe, würds mich nicht jucken. Vergiftet euch doch.....mit Pestiziden, Mikroplastik, Teflon, Tupperware, Reifen-und Stassenabrieb usw.

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