fuckup2 schrieb am 12.01.2024 23:12:
Haroun schrieb am 12.01.2024 12:10:
seneca13 schrieb am 12.01.2024 11:53:
Ich habe nun schon unabhängig voneinander von mehreren Bekannten, deren Firmen im internationalen Kontext an Konferenzen (z.B. COP28!) teilnehmen, erfahren, dass dabei vor allem die Haltung und Äußerungen der Bundesregierung das größte Kopfsschütteln, mehr noch, ziemliches Unverständnis hervorruft und niemand deren Äußerungen noch ernst nimmt!
Der Schaden ist enorm!
Wenn Frau Baerbock wie zuletzt bei Ihrem Besuch in Ägypten entschieden die Behauptung von Außenminister Schukri, dass Israel gezielt Journalisten tötet, zurückweist ohne sich über die Fakten zu informieren, muss man sich nicht wundern.
Dann tritt doch mal den Nachweis für Dein "gezielt" an.
Viel Erfolg.
Während 1% der zivilen Bevölkerung in Gaza ermordet wurde, wurden 20% der Journalisten getötet. Bislang durchschnittlich jeden Tag einer.
Der Journalist, der für die Tagesschau arbeitet, hat erzählt, dass die Menschen ihn verscheuchen, aus Angst davor mit ihm zusammen ins Visier genommen zu werden.
Und auch schon vor dem 7. Oktober hatte Israel einen schlechten Ruf hinsichtlich dessen.
Shireen Abu Akleh fällt mir spontan dazu ein. Diese Dame wurde während ihrer Arbeit gezielt getötet. Selbst ihre Leiche wurde während ihrer Beerdigung von israelischen Soldaten attackiert.
Wenn man bedenkt, dass die dem Gerichtshof vorgeführten Beweismittel, eben diesen journalisten Tätigkeiten entsprungen sind, ist es auch nicht verwunderlich, dass Israel eine Abneigung gegenüber dieser Berufsgruppe hat.