Zunächst einmal sind Fischerei und Landwirtschaft sowieso schwere Verbrechen aus Sicht der Ökozid-Aktivistin Jojo Mehta, wie sie auf dem World Economic Forum (WEF) kund tat und forderte, sie sollten als Straftaten nach dem Völkerrecht verurteilt werden. Da sind Getreidepilze sowieso nicht der letzte Schrei, zumal kaum eine andere Nutzpflanze derart züchterisch bearbeitet wurde und zigtausende Sorten den Planeten bevölkern. Geht der Trend durch diese Pilze wieder hin zu einer umweltgerechten 10 Hühner-, 1 Schwein-, 1 Karnickel- und biodynamisch erzeugter Kartoffel- und Gemüseproduktion in städtischen Hinterhöfen? Vermutlich nicht! Wenn wir uns die globalen Ertragsdaten der wichtigsten Nutzpflanzen beim Klimawandel anschauen, dann gibt's nur eine Richtung. Stetige jährliche Zuwächse haben den Hunger bei 8 Milliarden Menschen nachweislich fast eliminiert, fast, weil natürlich immer Deppen auf der Welt Mitmenschen bewusst oder unbewusst ruinieren (Somalia, Jemen, aktuell Gaza etc.). Die besten Kornkammern der Erde auf fruchtbarsten Schwarzerden in Russland und der Ukraine sind aktuell betroffen. Dankbar müssen wir dennoch sein, weil bei steigenden globalen Temperaturen immer mehr nordisch gemäßigte Zonen ertragssichere Getreidestandorte werden und ansteigende CO2-Gehalte in der Atmosphäre gerade bei den C3-Gräsern starke Phytomassezuwächse bringen. Da reden Princeton-Forscher wie Chi Chen & Keenan gerne von einem "Mehr" an Pflanzen bei 9.1 gr C TM/qm/a. Nur Aktivisten wie Jojo Mehta et al., die Eliten des WEF-Forums, die gerne das Darben in der (nichtelitären) Menschheit wieder einführen wollen und demokratiegestählte Politiker mit ihren Hofberichterstattern wollen wieder zurück in ein vorindustrielles kühles Klima ohne viel CO2. Alle Anderen wollen lieber satt werden. Denn wir sollten uns verinnerlichen: um 1800 lebten 1 Milliarde Menschen auf der Erde und die meisten kannten das Hungertuch. Mir wird deshalb aber nicht bange, wenn ein neuartiger Pilz irgendwo Erträge gefährdet. Vielmehr sollten kompetente Fachleute Strategien zur Vermeidung von Verpilzungen bei Nutzpflanzen und andere naturverträgliche Fungizide und robuste Sorten entwickeln. Klimawandelpanik ist deshalb auch jetzt nicht angebracht.