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  • C&D

96 Beiträge seit 02.08.2023

HCB & gut is & noch ein paar andere gute Vorschläge

Sollte es ernsthaft irgendwelche Probleme geben, dann greift man eben in den Chemiebaukasten und hobelt mit Pestiziden alles klein. Im Artikel gings ja um einen Pilz, HCB ist ein wirksames Fungizid. Klar, das verwendet man heute nicht mehr, genauso wie andere Organochlorpestizide (DDT, Lindan usw.) Aber bevor jemand da verhungert, nimmt man halt wirksame Mittel in die Hand. Dafür hat man sie ja schließlich erfunden.

Ansonsten schrumpft m.W. die Weltbevölkerung mittelfristig schon, was die Ernährungslage ja auch entspannt. Und klar, Weizen ist wichtig, aber man kann Brot auch aus anderem Getreide machen. Und eine weitere Möglichkeit ist es, den sog. "Bio"anbau einzustellen. Da wird der Boden ja suboptimal genutzt, man zieht nicht das Maximum dessen raus, was geht. Wenn man moderne Methoden stattdessen verwendet, dann hat man höhere Erträge dann ist es nicht so schlimm, wenn der Pilz ein bißchen was davon weggefressen hat.
Und wenn man den Unsinn der Kraftstoffplanzen einstellen würde, die Treibstoffe & Lebensmittel unnötig verteuern: Dann hat man auch viel größere Anbauflächen für andere Dinge, z.B. Weizen. Das ist alles gar kein Problem.
Noch einer? Klar. Deutschland ist stark bewaldet (30% der Fläche) was ebenfalls eine suboptimale Flächennutzung darstellt, da könnte man nämlich roden & Felder hinstellen, damit verdient man mehr als mit Holz, da kann man dann halt auch wieder viel mehr anbauen, z.B. Weizen. Die Niederlande haben auch nur 12% Wald, die haben nämlich schon vor längerer Zeit gerodet, um stattdessen Felder hinzumachen. Großbritannien genauso, da gibts kaum noch Wald. Aber viel Landwirtschaft stattdessen. Wald gehört dahin, wo man keine Landwirtschaft mehr machen kann, weils zu kalt ist: Montana, Sibirien, Skandinavien, Thüringen usw. Aber wo man gutes Wetter hat, sowie bei uns, da rodet man und macht Felder hin. Aus einem Hektar Wein mach ich deutlich mehr Geld als aus dem Hektar Baum. Dann hab ich auch genug Geld für a Brezn' aus Weizenmehl, Weißwürschtl & Hefeweizen: Brotzeit is. An Guadn ("einen guten Appetit") wie wir in Bayern zu sagen pflegen.

C&D

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