Weserpirat schrieb am 3. April 2012 09:27
> Für die Westbank wäre eine Regelung wie es Österreich und Finnland
> von Stalin oder Chrutschow, der UdSSR, bekamen interessant.
>
> Unabhängigkeit und Autonomie unter der Bedingung totaler politischer
> und militärischer Neutralität. "Staatsvertrag 1955..."
Klingt nett, blendet aber eine Kleinigkeit aus.
Hätten die Sowjets bis 1955 Hunderttausende Extremisten in Österreich
angesiedelt, die dort den Einheimischen den Lebensraum streitig
machen, den größten Teil der Wasserressourcen und die besten Äcker
beanspruchen und dabei auch noch von der Einlösung eines über 3000
Jahre alten göttlichen Versprechens faseln - dann wäre dein Vergleich
in etwa passend.
Dazu käme dann noch die totale Beschneidung der Freizügigkeit aller
Österreicher, russische Checkpoints an allen Landstraßen, spezielle
Autobahnen nur für "Sowjetsiedler" und willkürliche Ausgangssperren
für alle Österreicher, wenn es wieder mal irgendwo gekracht hat. Ach
so - das gesamte Donautal wäre natürlich "sowjetischer
Sicherheitsbereich" und somit für die Österreicher tabu.
In ihren verbliebenen Bantustans dürfen sie sich aber auf regionaler
Ebene selbst verwalten...
So.
Unter diesen Umständen wäre dann 1955 der Staatsvertrag in Moskau
ausgehandelt worden, natürlich total fair und ohne Vorbedingungen.
Ganz sicher hätten die Österreicher eingesehen, dass ihre Situation
selbst verschuldet und unabänderlich ist und die
Sicherheitsinteressen der Sowjetunion in Österreich Priorität haben.
Dann hätten Frieden, Freude und Eierkuchen geherrscht...
> Für die Westbank wäre eine Regelung wie es Österreich und Finnland
> von Stalin oder Chrutschow, der UdSSR, bekamen interessant.
>
> Unabhängigkeit und Autonomie unter der Bedingung totaler politischer
> und militärischer Neutralität. "Staatsvertrag 1955..."
Klingt nett, blendet aber eine Kleinigkeit aus.
Hätten die Sowjets bis 1955 Hunderttausende Extremisten in Österreich
angesiedelt, die dort den Einheimischen den Lebensraum streitig
machen, den größten Teil der Wasserressourcen und die besten Äcker
beanspruchen und dabei auch noch von der Einlösung eines über 3000
Jahre alten göttlichen Versprechens faseln - dann wäre dein Vergleich
in etwa passend.
Dazu käme dann noch die totale Beschneidung der Freizügigkeit aller
Österreicher, russische Checkpoints an allen Landstraßen, spezielle
Autobahnen nur für "Sowjetsiedler" und willkürliche Ausgangssperren
für alle Österreicher, wenn es wieder mal irgendwo gekracht hat. Ach
so - das gesamte Donautal wäre natürlich "sowjetischer
Sicherheitsbereich" und somit für die Österreicher tabu.
In ihren verbliebenen Bantustans dürfen sie sich aber auf regionaler
Ebene selbst verwalten...
So.
Unter diesen Umständen wäre dann 1955 der Staatsvertrag in Moskau
ausgehandelt worden, natürlich total fair und ohne Vorbedingungen.
Ganz sicher hätten die Österreicher eingesehen, dass ihre Situation
selbst verschuldet und unabänderlich ist und die
Sicherheitsinteressen der Sowjetunion in Österreich Priorität haben.
Dann hätten Frieden, Freude und Eierkuchen geherrscht...