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  • maxfuenfstueck

mehr als 1000 Beiträge seit 09.02.2006

noch weiter ausgeholt

Hallo,
eigentlich müsste man das wohl bei einem Bier diskutieren. Ich stimme
hier dieser ganzen schwarzen Malerei nicht zu. Natürlich könnte es
mehr Stürmen (allerdings gibt es da sicher ein paar Regeln). Genauso
gut könnte aber auch schönste Klima sein. Solche Prognosen sind aus
der Luft gegriffen. Hier ist jeder Schritt richtig oder falsch.
Besonders die Idee einer Klimasteuerung erschüttert mich, egal ob der
Vorsatz nun positiv oder negativ ist. Nur eine kurze Betrachtung des
Problems Wettervorhersage zeigt, das eine sichere Prognose zur
Klimaentwicklung unmöglich ist. Dort lasse ich mich gerne auf eine
tiefer greifende Diskussion ein. Jeder kennt ja den Spruch vom
Schmetterling und dem Sturm. Zählt mal Schmetterlinge, oder andere
Störungen. Ich kenne einige Beispiele für gut gemeinte Eingriffe, die
ganz sicher waren...

Noch mal zu der Frage zurück, was ist wenn wir uns auf ein für alle
Menschen schönes Klima zu bewegen, nur noch ein paar Jahre CO2 und
wir haben es geschafft? Dann hätten wir es natürlich mächtig
vergeigt. Wegen uns sterben Menschen an Wassermangel, große Gebiete
der Erde sind unbewohnbar usw.. Das Szenario ist genauso möglich und
zumindest für mich vorstellbar. Mir ist dabei jedoch klar, dass diese
Idee genauso gut ist wie jeder Andere. Ich bestehe nur nicht darauf. 

Der gute Wille zählt dabei sicherlich viel. Nur wenn der gute Wille
zum Dogma wird, dann ist das kein guter Wille mehr.

Ursprünglich wollte ich mit den ersten Zeilen nur Zeigen, welcher
Widerspruch zwischen zwei  Aussagen bestehen kann. Wenn die fossilen
Brennstoffe wirklich alle sind, dann brauchen wir uns darüber keine
Sorgen mehr zu machen. Machen wir uns aber darüber Sorgen, was wird
dann wohl nicht alle sein? Und jetzt den Spruch noch mal auf die
Klimaforschung angewendet.

Mit freundlichen Grüßen MaxFuenfstueck

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