Fliegen werden bekanntlich vom Dreck magisch angezogen
und das scharrenweise. Wenn nun Millionen User ihrem
Beduerfnis nachgehen und Oligopole freiwillig unterstuetzen,
so fragt man sich was daran verwerflich sein soll. Jeder bekommt das,
was er verdient, ausser er ist in der Lage die
Massen (ins Positive) umzustimmen. In wie weit das bei
Fliegen funktioniert sei dahingestellt. Die AOL-User wird man
sicherlich nicht erziehen koennen :-(
Es ist auch kennzeichnend, dass immer wieder die jenigen,
die (Quasi-)Monopole und proprietaere Entwicklungen anprangern,
ausgerechnet selber davon profitieren/gebrauch
machen. So stellt der gute Professor seine Dokumente als
PDF zur Verfuegung. Da wird sich Adobe fuer des Professors
gewiss unbeabsichtigte Unterstuezung des Quasi-Adobemonopols sicherlich
freuen.
Was den Fall des Kanadischen Senders anbelangt, so ist die
Lage in Deutschland (Europa ?) recht klar: Solange die oeffentliche
Verbreitung (auch ueber das Internet) von urheberrechtlich geschuetzten
Erzeugnissen (Songs, Videos) nicht
an die zustaendige Verwertungsgesellschaft (z.B.GEMA)
gemeldet und entsprechend entloehnt (Gebuehren an
Kuenstler/Hersteller) wird, solange ist der Betrieb ilegal.
Fuer Anregungen immer offen.
Ciao