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  • NeoVanGoth

mehr als 1000 Beiträge seit 09.10.2003

Ist heute schon 1. April? ;)

Nee also mal ernsthaft... abgesehen davon, dass sowohl Hard- als auch
Software noch mindestens Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte,
von der Machbarkeit solcher Pläne entfernt sind und - lustiges Detail
- das Gehirn ebensowenig eine API besitzt wie irgendwelche
zentralisierten Schnittstellen, ist die Idee an sich weder neu, noch
dumm.

In der SciFi-Literatur (wo sich Google bekanntermaßen immer wieder
bedient - siehe Snowcrash -> Earth) wird schon lange mit ähnlichen
Gedanken gespielt. Im Endeffekt wird die Entwicklung - soweit
technisch umsetzbar - auch zwangsweise dort hinführen, da die
Datenmenge die ein Mensch zu durchsuchen, aufzunehmen und zu
verarbeiten hat, ins nahezu Unermessliche steigen wird. Unhandliche
Hardware-Geräte mit ineffektiven IO-Methoden sind nur ein Schritt auf
dem Weg zur "augmented Reality".

Ob das gut ist oder nicht, das steht noch in den Sternen... in
mancherlei Hinsicht unvermeidbar um einen absoluten Lern-Overkill zu
vermeiden (Lernkapazität sollte für _Verstehen_ genutzt werden, nicht
für _auswendig lernen_), in anderer Hinsicht aber zur totalen
Medien-Überladung...
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