"Nächsten Mittwoch soll mit dem Standortauswahlgesetz die
Entscheidung fallen, ob die Bauarbeiten am geplanten Endlagerstandort
Gorleben gestoppt werden. Das Salzbergwerk soll aber nicht ganz
aufgegeben werden. Vielmehr soll weiter ein so genannter
"Offenhaltungsbetrieb" stattfinden. Gorleben ist als Endlager also
keineswegs schon Geschichte."
Natürlich ist es nicht Geschichte. Solange es keinen anderen
Endlagerstandort gibt, wird Gorleben nicht aufgegeben werden.
Alle Genehmigungen von Atomanlagen beruhen auf der Ausweisung eines
Endlagers. Und da wird Gorleben angegeben. Selbst für die, bei denen
mal Asse oder Schacht Konrad angegeben wurde, ist es inzwischen
Gorleben.
Wenn es kein Endlager mehr gibt, sind alle Genehmigungen hinfällig.
Das wäre für die Atomindustrie der Super-Gau. Und das macht Röttgen
natürlich nicht.
angelwing
Entscheidung fallen, ob die Bauarbeiten am geplanten Endlagerstandort
Gorleben gestoppt werden. Das Salzbergwerk soll aber nicht ganz
aufgegeben werden. Vielmehr soll weiter ein so genannter
"Offenhaltungsbetrieb" stattfinden. Gorleben ist als Endlager also
keineswegs schon Geschichte."
Natürlich ist es nicht Geschichte. Solange es keinen anderen
Endlagerstandort gibt, wird Gorleben nicht aufgegeben werden.
Alle Genehmigungen von Atomanlagen beruhen auf der Ausweisung eines
Endlagers. Und da wird Gorleben angegeben. Selbst für die, bei denen
mal Asse oder Schacht Konrad angegeben wurde, ist es inzwischen
Gorleben.
Wenn es kein Endlager mehr gibt, sind alle Genehmigungen hinfällig.
Das wäre für die Atomindustrie der Super-Gau. Und das macht Röttgen
natürlich nicht.
angelwing