angelwing schrieb am 24. März 2012 01:30
> "Nächsten Mittwoch soll mit dem Standortauswahlgesetz die
> Entscheidung fallen, ob die Bauarbeiten am geplanten Endlagerstandort
> Gorleben gestoppt werden. Das Salzbergwerk soll aber nicht ganz
> aufgegeben werden. Vielmehr soll weiter ein so genannter
> "Offenhaltungsbetrieb" stattfinden. Gorleben ist als Endlager also
> keineswegs schon Geschichte."
>
> Natürlich ist es nicht Geschichte. Solange es keinen anderen
> Endlagerstandort gibt, wird Gorleben nicht aufgegeben werden.
>
> Alle Genehmigungen von Atomanlagen beruhen auf der Ausweisung eines
> Endlagers. Und da wird Gorleben angegeben. Selbst für die, bei denen
> mal Asse oder Schacht Konrad angegeben wurde, ist es inzwischen
> Gorleben.
>
> Wenn es kein Endlager mehr gibt, sind alle Genehmigungen hinfällig.
> Das wäre für die Atomindustrie der Super-Gau. Und das macht Röttgen
> natürlich nicht.
>
> angelwing
Im Moment beschäftigt sich allerdings auch kein Gericht konkret mit
der Endlagerfrage auf Sachverständigenebene. Meiner Meinung nach
wurde der Atomindustrie und ihren politischen Unterstützern schon
jetzt soweit die Hose von der Anti-AKW Bewegung runtergezogen, dass
bei einem Verfahren bis zur entsprechenden Instanz die Genehmigungen
kassiert werden könnten.
MFG/Z
> "Nächsten Mittwoch soll mit dem Standortauswahlgesetz die
> Entscheidung fallen, ob die Bauarbeiten am geplanten Endlagerstandort
> Gorleben gestoppt werden. Das Salzbergwerk soll aber nicht ganz
> aufgegeben werden. Vielmehr soll weiter ein so genannter
> "Offenhaltungsbetrieb" stattfinden. Gorleben ist als Endlager also
> keineswegs schon Geschichte."
>
> Natürlich ist es nicht Geschichte. Solange es keinen anderen
> Endlagerstandort gibt, wird Gorleben nicht aufgegeben werden.
>
> Alle Genehmigungen von Atomanlagen beruhen auf der Ausweisung eines
> Endlagers. Und da wird Gorleben angegeben. Selbst für die, bei denen
> mal Asse oder Schacht Konrad angegeben wurde, ist es inzwischen
> Gorleben.
>
> Wenn es kein Endlager mehr gibt, sind alle Genehmigungen hinfällig.
> Das wäre für die Atomindustrie der Super-Gau. Und das macht Röttgen
> natürlich nicht.
>
> angelwing
Im Moment beschäftigt sich allerdings auch kein Gericht konkret mit
der Endlagerfrage auf Sachverständigenebene. Meiner Meinung nach
wurde der Atomindustrie und ihren politischen Unterstützern schon
jetzt soweit die Hose von der Anti-AKW Bewegung runtergezogen, dass
bei einem Verfahren bis zur entsprechenden Instanz die Genehmigungen
kassiert werden könnten.
MFG/Z