Oder sollte man sagen, gegen die vorherrschende Meinung?
Seine Bücher "Vom Urknall zum Durchknall. Die absurde Jagd nach der Weltformel", "Auf dem Holzweg durchs Universum. Warum sich die Physik verlaufen hat", "The Higgs Fake" verdeutlichen den einsamen Kampf gegen die gängige Meinung. So sind auch die Rezensionen dazu:
"Keine Quellen, keine Belege, keine Begründungen. Lediglich steile, haltlose Thesen mit dem Ziel sich selbst in die Rolle des neuen Einsteins, einem Revolutionär der Physik, zu drängen. Aber wie immer: Destruktivität ist immer einfach."
"Unzickers Ablehnung der Quantum Schwerkraft, der Stringtheorie der dunklen Materie, der dunklen Energie, aller Urknalltheorien und des Higgs-Bosons wäre als konträre Meinung akzeptabel, wenn er a.) andere Erklärungen für diese Bereiche anbieten könnteund b) wenn er diese Positionen sachlich vertreten würde, ohne ganze Generationen von Physikern und Mathematikern als Dummköpfe hinzustellen."
"Herr Unzicker kann trefflich polemisieren. Zwei Dinge kann er aber offenkundig nicht:
Er kann die kritisierten Theorien nicht falsifizieren. Und eine schlüssige eigene Theorie kann er auch nicht präsentieren."
"Überforderter Gymnasiallehrer. Anders kann ich mir seine Bücher nicht erklären.
Er versteht weder Einsteins- noch Diracs Erkenntnisse, liefert sinnentstellende Beispiele wie die Wahrscheinlichkeiten bei Routineuntersuchungen wo die elementaren Begriffe Sensitivität und Spezifität überhaupt nicht angesprochen werden und damit das gesamte Beispiel ad absurdum führen.
Um das Buch richtig einzuschätzen sollte man auf der Telepolis-Seite des Heise-Verlags den Artikel "Wissenschaftsbegeisterte Wissenschaftsskeptiker" lesen"