...um nicht so zu enden, wie die gegenwärtige Linke oder die anderen großen Parteien, um nicht in Richtung gleichgeschalteter transatlantischer Strömungen abzudriften, die sich der Strukturen bemächtigen könnten?
Das Problem in meinen Augen ist doch, wie eine neue Partei aussehen muss, damit eben der Konformismus keine Chance hat und die Positionen der Mehrheit der Mitglieder und auch der Mehrheit der Bevölkerung dauerhaft zur Geltung kommen. Und nicht nur die Positionen der transatlantisch eingebundenen langjährigen Parteioligarchen, die nur noch globalistischen Dritten als Sprechpuppen dienen.
Und hierin bestünde in meinen Augen die große Chance einer neuen Partei und insbesondere auch neben der AfD, ohne Spalteritis gegen deren Mitglieder und Positionen.
Denn die Mehrheit der Bevölkerung hat sich schon seit vielen Jahren in Befragungen immer wieder gegen eine deutsche Beteiligung an den NATO-Kriegen der letzten Jahrzehnte, gegen Unterstützung "befreundeter" Diktaturen, gegen die Ausbeutung der Länder des globalen Südens ausgesprochen und ist durch alle Regierungen immer wieder enttäuscht worden.
Die Partei DieBasis hat sich innerparteilich und in ihren gesellschaftlichen Zielen der Basisdemokratie bzw. basisdemokratischer Methoden verschrieben, auch gerade als Weg, dem Partei-Oligarchentum wie in den sonstigen Parteien Einhalt zu gebieten.
Da sich die AfD dem Neoliberalismus a la Hayek (Sozialdarwinismus) verschrieben hat, ist sie zwar gegenwärtig die einzige nennenswerte Oppositionskraft, taugt jedoch nicht allein für eine Lösung der derzeitigen Probleme. Deshalb ist mindestens eine zweite starke Kraft jenseits der Oligarchenparteien von nöten, eben auch gerade für all diejenigen, denen die Afd nicht reicht.
Frau Wagenknecht, wie wäre eine Eigene Partei und eine Wählergemeinschaft mit der Partei dieBasis?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.09.2023 15:01).