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  • morgenpizza_malwieder

mehr als 1000 Beiträge seit 08.05.2020

Erst Ukraine, dann Transnistrien, dann Kaukasus

Irgendwann - ich glaube mich zu erinnern (man kann die Dokumente simpel und kackfrech veröffentlicht im Netz finden) vor ein paar Jahren - verfaßte die s.g. RAND Corporation ein Dokument mit Thema wie man Rußland schwächen und seine Ressourcen überdehnen könne.

Diesem Dokument folgend müßte es nun nach der Ukraine wie folgt weitergehen:

- Transnistrien in Kämpfe verwickeln
- in Kaukasus-Republiken Konflikte schüren
- in Syrien Rebellen fördern
- (Weißrußland hat man ja vorher schon versucht)

Schnell gesucht:
"Overextending and Unbalancing Russia - Assessing the Impact of Cost-Imposing Options" zu finden unter rand.org

Ein paar Stichworte herausgegriffen:
- "Imposing deeper trade and financial sanctions"
- "Providing lethal aid to Ukraine"
- "Increase support to the Syrian rebels"
- "Promoting liberalization in Belarus"
- "Flip Transnistria and expel the Russian troops from the region"
- "Undermining Russia's image abroad"
- "Reposturing bombers within easy striking range of key Russian strategic targets"
- "The United States might goad Russia into a costly arms race by breaking out of the nuclear arms control regime"
- ...

---

Früher hielt man solche Überlegungen eher geheim. Versuchte, sie nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Mittlerweile publiziert man solch Dinge sogar absolut dreist und präsentiert sie der Öffentlichkeit als Lösung jetzt vorhandener Probleme.

Es ist einfach nur noch zum Fremdschämen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.05.2022 13:13).

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