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  • Porcupine17

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Re: Es geht um 30 Jahre alte Munitionsbestände?

j.gagarin schrieb am 09.05.2022 09:53:

Porcupine17 schrieb am 09.05.2022 09:15:

Ein paar Fragen dazu:

- in 30 Jahren hat man es nicht geschafft die mal woanders hin zu bringen?
- sind die überhaupt noch einsetzbar? Siehe Bundeswehr und Strela.
- wäre es nicht einfacher die mit einer Handvoll Dollar zu "kaufen?" Falls die Bestände aus genannten Grund überhaupt noch vorhanden sind...

Ich habe aus russischen Quellen gehört, dass auf jeden Fall schon ein teil der Munition unbrauchbar ist. Mit Sicherheit kann ich sagen, dass die Zünder von Raketen ein Haltbarkeitsdatum haben, wenn das Abgelaufen ist, dann gibt es keine Garantie, dass Rakete beim Aufschlag auch wirklich explodiert. Bei der NVA mussten wir diese regelmäßig prüfen bzw. austauschen.

Ein Verkauf dieser Munition an den Westen halte ich für ausgeschlossen - Transnistrien wird nicht von Moldawien kontrolliert.

Übrigens angeblich sollen die Bestände bereits vermint sein - für den Fall das die Ukraine den Versucht unternimmt da ran zu kommen.

Beim "Kaufen" dachte ich auch eher daran die Wachen zu bestechen damit sie wegschauen wenn ein paar LKW das Lager verlassen....sollte billiger, schneller und erfolgsversprechender sein als eine Destabilisierung Transnistriens.

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