myrk schrieb am 17.03.2018 16:14:
De Handlung ist das tägliche Leben der Kinder. Ohne großen Nutzen, welche die Werbewelt immer verheißt. Und die Mütter, welchen (k)einen amerikanichen Traum hinterher rennen(müßen), um sich und ihre Kinder mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen. Das tägliche Traumbild vor der Nase, ohne es zu erreichen.
OK, dann bleibt da als "Handlung" wohl wirklich nichts anderes als "Sozialdrama".
Für meinen Geschmack ist so ein fiktionaler Film ohne eine Geschichte, die durch die Handlung erzählt wird und einen inneren Zusammenhang herstellt, etwas zu wenig. Aber das ist mein Geschmack, YMMV.
Nachgespielte Situationsbeschreibungen schaffen mir einerseits zuviel Distanz zur Situation und wecken andererseits mein Misstrauen, ob man deshalb einen fiktionalen Film daraus gemacht hat, weil in einer echten Dokumentation eigentlich gar kein Drama existiert. Da bleibe ich doch lieber bei Filmen zur Unterhaltung und Dokumentationen zur Information. Wie gesagt, das im Film beschriebene Milieu ist wohl vor allem für Kritiker bislang unbekanntes Terrain.
Reicht die Handlungsbeschreibung?
Naja, diese Beschreibung gab es ja schon in den Kritiken. Aber danke, dass Du nochmal klargestellt hast, dass da wirklich nichts anderes passiert.