SpaceCadet schrieb am 13.07.2022 11:52:
...der Generation gefühlt 80+ eine andere Sichtweise auf die Welt als eine Zwanzigjährige.
Während die Alten nur noch ein paar Jährchen auf diesem Planeten abzusitzen haben, sehen die Jungen all ihre Felle im Starkregen davonschwimmen und in der Gluthitzewelle des Sommers verdorren.
Man kann den Jungen nur zurufen, versucht die Welt, die Ihr eines Tages übernehmen
werdet, entgegen den "guten" Ratschlägen der Alten zu retten, versucht neue Wege des
kreativen Ungehorsams zu gehen, nehmt Euch ein Beispiel an den 68ern und lest, lest und nochmal lest die Klassiker des Widerstandes und zieht daraus die notwendigen Konsequenzen.
Also, wenn ich mir überlege, was ich mit 20 für einfache, teils dumme, unausgereifte Gedanken hatte, dann kann die Welt froh sein, dass sie nicht auf mich gehört hat.
Und das obwohl ich zwar damals sehr links warte, es dieses lächerliche "woke" Weltbild und dass man alle Grenzen öffnen sollte, sowie das die Welt bald untergeht, noch nicht gab.
Damals hatten wir auch irgendwie noch wirkliche Sorgen, wie zB hohe Arbeitslosigkeit, Unterrechrsausfall und kaputte Turnhallen wegen mangelnder Staatsfinanzen usw.