Helmut Jakoby (1) schrieb am 26.10.2022 16:38:
Populist schrieb am 26.10.2022 14:21:
Das ist ein Irrtum. Der Klimawandel kann zwar mit Geld nicht ungeschehen gemacht werden, aber es besteht kein Zweifel daran, dass der Klimawandel die finanziell schlechter Gestellten am härtesten treffen wird. Geld regelt den Zugriff auf Ressourcen und Produktionsmittel, und beides wird man brauchen, um trotz Klimawandel überleben zu können.
Du scheinst im Wolkenkuckucksheim zu leben.Nö, ich habe Deinen Post einfach nur genau gelesen. Du beziehst Dich jetzt auf den Weg durch den Klimawandel, da magst Du sicher recht haben.
Ich bezog mich auf "die Folgen des Klimawandels" aus Deinem Post.
Und worin siehst Du da jetzt den Unterschied? Der Klimawandel ist bereits im Gange, und man kann ihn ohne weitere technische Eingriffe in die Natur ohnehin nicht rückgängig machen.
"Bewältigung der Folgen" kann ohnehin nur bedeuteten, dass man Wege findet, trotz Klimawandel weiterhin ein möglichst gutes Leben zu ermöglichen.
Helmut Jakoby (1) schrieb am 26.10.2022 16:38:
Da sind sich die meisten Wissenschaftler recht einig, die werden gemeinhin als "Klimakatastrophe" bezeichnet.
So what? Auch in der Klimakatastrophe wird es den Menschen in finanziell besser gestellten Regionen besser gehen als in finanziell schlechter gestellten Regionen. Daher erscheint es verrückt, unseren Wohlstand für bloße Symbolpolitik opfern zu wollen. Das ist Gesinnungsethik der übelsten Sorte. Ich erkenne keinerlei Sinn darin.
Und was das bedeutet, kann man überall nachlesen. Und btw., es geht nicht nur um CO2, sondern das gesamte Ökosystem ist durch unser Tun negativ betroffen. Und wir Menschen werden es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wuppen. Auch nicht mit einem "Nochmehrfach Wumms".
Sorry, aber dass die Menschheit wegen des Klimawandels aussterben wird, ist nun wahrlich kein wissenschaftlicher Konsens.