Greta:
"Wie könnt ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit euren leeren Worten? ..."
https://www.tagesspiegel.de/politik/merkel-bei-den-un-in-new-york-wie-die-kanzlerin-ihre-klimapolitik-verteidigt/25047220.html
Es war schon immer schmerzhaft, geistig erwachsen zu werden und zu erkennen, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte. Sie war es nie, zu keiner Zeit. Die Märchen einer wohlbehüteten Kindheit sind eben nichts als Märchen. Und die angeblich heile und schützende Welt der Erwachsenen ist nichts als eine Illusion. (Greta wird dies bezüglich ihrer eigenen Eltern wohl erst noch erkennen müssen).
Bei der Gelegenheit sollte Greta aber auch erkennen, was das zugrunde liegende Problem ist und dieses auch benennen:
Die menschliche globale Überbevölkerung.
Sie ist die direkte Ursache für das von Greta zu Recht beklagte massenhafte Artensterben. Wir Menschen nehmen mit unseren Siedlungen und Anbauflächen den Wildtieren schlicht den Lebensraum.
Auch der globale CO2-Ausstoß steigt erst sehr stark an, seit bevölkerungsstarke Länder wie z.B. China eine rasante wirtschaftliche Entwicklung hinlegen. China allein ist für ca. 27% der derzeitigen CO2-Emissionen verantwortlich.
Alle Einsparmaßnahmen werden nicht helfen, wenn nicht ein globales 1-Kind-Projekt aufgelegt wird, um die Weltbevölkerung in den kommenden 3-4 Generationen auf 15-20% der heutigen Bevölkerungszahl zu reduzieren.
Die Natur hat den Menschen über viele Jahrtausende auf einer für die Umwelt und ihn selbst verträglichen Populationsstärke gehalten. Der Siegeszug von Wissenschaft, Medizin und Technik hat eine unkontrollierte Vermehrung des Menschen möglich gemacht. Spätestens seit den 1960er Jahren gibt es massive Warnungen vor den Gefahren, die mit einer weiter wachsenden Weltbevölkerung verbunden sind. Diese zu ignorieren war ein schwerer Fehler.
Ich fürchte, Greta wird noch weitere "Enttäuschungen" erleben müssen.
Die ganze schöne Geschichte von der humanen westlichen Wertegemeinschaft stellt sich zunehmend als falsch heraus.
Ich fürchte, wir stehen vor einer Epoche, wo das Humane und das Menschliche einem gnadenlosen Überlebenskampf weichen werden. Jetzt bereits werden Kriege um kanpper werdende Rohstoffe geführt. In dem Maße wie die Weltbevölkerung weiter zunehmen wird und die Rohstoffe knapper werden, werden auch diese Verteilungskriege an Umfang und Intensität weiter zunehmen.